Frank Baasner weiß, wie die Grande Nation tickt. Der Chef des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg ist ein gefragter Experte – erst recht im Jubiläumsjahr.

Am Portal der Asperger Straße 34 in Ludwigsburg hängt eine verblichene, kaum lesbare Tafel: „Deutsch-Französisches Institut“. Zwischen Sträuchern und Bäumen eine Villa im neoklassizistischen Stil mit Terrassenvorbau und Säulenloggia. Würden in der Einfahrt nicht zwei Autos parken, könnte man meinen, das alte Gemäuer befinde sich im Dornröschenschlaf.