Franken und Schwaben haben viele Gemeinsamkeiten. Trotzdem liegen die Meinungen bei bestimmten Dingen auch weit auseinander. Königsdisziplin Brezel: Müssen die Ärmchen des Gebäcks dick oder dünn sein und wie spricht man „Brezel“ überhaupt richtig aus?

Stuttgart - Franken und Schwaben verbindet viel. Seit dem 2. bis 3. Jahrhundert leben die beiden Volksgruppen in Nachbarschaft. Über die Jahrhunderte bildeten sich viele Gemeinsamkeiten heraus, ganz friedlich liefen die Aufeinandertreffen aber nicht immer ab.

 

Gerade zur Wasenzeit kocht die alte Konkurrenz wieder hoch. Für uns ein Anlass, Franken und Schwaben in der Redaktion mal Raum für eine Grundsatzdiskussion zu geben. In der zweiten Folge widmen wir uns der Königsdisziplin, der Brezel.

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Wie muss die Brezel eigentlich aussehen? Ganz dünne Ärmchen hinten und vorne eine dicke Teigwulst, also klassisch schwäbisch? Das ist ein „Esserlebnis“, sagt Schwaben- und Brezelexperte Tom, man isst die Brezel von hinten nach vorne. Die Franken mögen den Teig lieber etwas gleichmäßiger verteilt, egal, wo man zu essen anfängt. Ob sich die beiden auf eine Brezel einigen können?

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