Im Süden Frankreichs hat am Montagmittag die Erde mit einer Stärke von 4,8 auf der Richterskala gebebt. Über Schäden oder Verletzte ist derzeit nichts bekannt.

Montélimar - In Südfrankreich hat die Erde gebebt. Das Beben mit Epizentrum in der Nähe der südfranzösischen Stadt Montélimar im Département Drôme habe am Montag rund zehn Sekunden gedauert, berichteten der Radionachrichtensender Franceinfo und andere französische Medien. Der amerikanischen Erdbebenwarte USGS zufolge, deren Daten als weltweit verlässlich gelten, hatte es eine Stärke von 4,8. Über mögliche Schäden gab es zunächst keine Informationen.

 

Die Erde bebte demnach gegen 11.51 Uhr MEZ. Das Beben sei im Tal des großen Flusses Rhône zu spüren gewesen. Er mündet westlich von Marseille im Mittelmeer.