Schweden ist zwar raus, doch mit fünf Toren ist Stürmerin Lotta Schelin nach wie vor die Favoritin auf den "Goldenen Schuh" bei der laufenden Frauenfußball-EM im eigenen Land. Wer ihr dicht auf den Fersen ist, sehen Sie in unserer Bildergalerie.

Stuttgart/Göteborg - 23 von 25 Spiele sind absolviert, 53 Tore sind bisher bei der Fußball-EM der Frauen in Schweden gefallen - die deutschen Stürmerinnen haben bislang allerdings weniger als erhofft zu dieser Statistik beigetragen. Einzig DFB-Kickerin Celia Okoyino da Mbabi konnte bis zum Halbfinale zwei Treffer erzielen und sich einen Platz auf der Liste der besten Torjägerinnen sichern.

 

Zwar steht die deutsche Nationalmannschaft nach dem 1:0-Halfinalsieg am Mittwochabend gegen den Gastgeber zum achten Mal im Finale, doch die beiden führenden Torjägerinnen des Turniers sind die nun ausgeschiedenen Schwedinnen Lotta Schelin mit fünf Treffern und Nilla Fischer mit drei Toren.

Stürmerin Charlotta Eva "Lotta" Schelin, die mit dem französischen Spitzenclub Olympique Lyon zweimal die Champions League gewann, gilt derzeit neben der US-Amerikanerin Abby Wambach als beste ihres Fachs und präsentierte sich bei der EM im eigenen Land in Topform. Gereicht hat das allerdings nicht.

Wer sich bisher sonst noch in die Torschützenliste der Frauen-EM einreihen konnte, sehen Sie in unserer Bildergalerie.