Das Freibad hat ein neues Sanitärgebäude bekommen. Doch noch bleiben die Tore des Bads geschlossen.

Renningen - Ein nagelneues Sanitärgebäude schmückt das Gelände des Renninger Freibads. Die Arbeiten daran liegen in den letzten Zügen. Doch wann und wie es zum Einsatz kommen kann, das ist aufgrund der Corona-Krise offen. „Eine Öffnung wird voraussichtlich nicht vor Mitte/Ende Juni möglich sein und auch dann nur unter strengen Voraussetzungen“, heißt es von der Stadtverwaltung. Der genaue Termin noch bekannt gegeben. Aufgrund der Ungewissheit werden derzeit keine Dauerkarten ausgegeben. Es sei damit zu rechnen, dass die Einlasszahlen beschränkt werden müssen.

 

Immerhin: Sobald sich die Tore des Freibads wieder öffnen, dürfen sich die Besucher über an komplett neues Sanitärgebäude freuen. Das alte war sanierungsbedürftig: feuchte Wände, lose Fliesen, veraltete Anlagen. Zudem entsprach es in vielerlei Hinsicht nicht mehr den Anforderungen an ein solches Gebäude. So gab es zuwenig Duschen und es keine barrierefreien Toiletten. Da das Gebäude für diese Änderungen zu wenig Platz geboten hätte, beschloss die Stadt einen kompletten Neubau. Dieser bietet zusätzlich Platz für ein Büro und einen Abstellraum.

Der Preis für den Neubau war bei ersten Schätzungen auf etwas mehr als eine halbe Million Euro angesetzt gewesen, letztlich brauchte man für das Gebäude aber deutlich mehr Platz als angenommen. Die jüngste Kostenberechnung lag bei 840 000 Euro.