Deizisau bietet noch bis 25. September Badefreuden im Freien, ansonsten endet die Saison im Kreis Esslingen am 11. September. In Kirchheim und Nürtingen gibt es eine Woche Verlängerung – bei ungeheizten Becken.

Pünktlich wie im Kalender sind die Temperaturen gesunken – die Freibadsaison im Kreis Esslingen neigt sich dem Ende zu. Am Sonntag, 11. September, fallen die letzten Outdoor-Bauchpflatscher des Jahres in Denkendorf, Neuhausen, Wendlingen, Wernau, Reichenbach, dem Esslinger Neckarfreibad und dem Freibad Berkheim.

 

Vergnügen für Hartgesottene

Danach – aus der Spaß im kühlen Nass? Im noch kühleren Nass geht es in Nürtingen bei warmer, trockener Witterung in die Verlängerung bis 18. September, in Kirchheim sogar bei jedem Wetter. Ein Vergnügen für Hartgesottene, denn die Becken bleiben in dieser letzten Öffnungswoche in beiden Bädern ungeheizt. Nürtingen reduziert dafür den Eintrittspreis auf einen Euro, Kirchheim bliebt bei den bisherigen Tarifen.

Deizisauer Freibad hat am längsten auf

Langstreckenläufer unter den Freibädern im Kreis ist Deizisau: Dort bietet sich noch bis zum 25. September die Möglichkeit zum Freiluft-Köpper. Danach sind endgültig die Freibäder zu, bis der Mai alles neu macht.

Schon vor Saisonende sind die Öffnungszeiten in manchen Bädern verkürzt. In Kirchheim beispielsweise schließt die Kasse ab 5. September schon um 18.30 Uhr. In Denkendorf ist das Bad bis 11. September bei gutem Wetter von 9 bis 19 Uhr geöffnet, bei schlechtem Wetter montags bis freitags von 9 bis 13.30 Uhr und von 17 bis 19 Uhr, samstags und sonntags nur bis 17 Uhr (Info bei unsicherer Wetterlage: 0711/34 55 95 62). Am 9. September ist wegen eines Ehrenamtsfests ganz geschlossen, am 10. September erst ab 13 Uhr geöffnet.

„Bombige“ Saison

Und wie lief die Saison im Hitzejahr 2022? „Wir sind sehr zufrieden“, sagt die Pressesprecherin Charlotte Hänsele von den Stadtwerken Esslingen (Neckarfreibad und Freibad Berkheim). Und der Nürtinger Betriebsleiter Christoph Ballhaus fasst die Stimmung auch der meisten anderen Badbetreiber in einem Wort zusammen: „Bombig.“