Ein viel diskutiertes Thema war das Warmwasserbecken, das nun im Außenbereich erhalten bleiben soll. Das Schwimmerbecken wird weiterhin als wettkampftaugliches 50-Meter-Becken in Länge und Breite geführt. Das Springerbecken soll jeweils ein „Sprungbrett“ in fünf, drei und einem Meter Höhe erhalten. Das sehen aktuelle DIN-Normen vor.

 

Das Schwimmbecken für Kleinkinder mit der dazugehörigen Rutsche wird weiterhin nur gefliest. Ein Wasserspielplatz wird das zehn Zentimeter tiefe Kleinbecken ersetzen. Geplant ist diesen an der Stelle anzulegen, wo sich derzeit das Kneipp-Becken befindet.

Auch die große Rutsche bleibt

Auch die große, 76 Meter lange Rutsche hat Bestand. Das Landebecken wird nicht mehr als Aufenthaltsbecken gestaltet, weil aktuelle Sicherheitsvorschriften das nicht mehr zulassen. Stattdessen erhält jede der beiden Rutschen einen eigenen, kleineren Landebereich.

Der Belag auf den Wegen zwischen den Wasserflächen wird erneuert. Das Anfangs der 90er-Jahre verwendete Material hat sich nicht bewährt und wird nicht mehr hergestellt. Der neue Belag muss den Hygieneanforderungen eines Bads entsprechen und rutschfest sein, also haben die Fachleute einen Kunststeinbelag empfohlen.

In der Vorschlagsliste der Architekten- Arbeitsgemeinschaft, taucht bei der Sanierung des Freibades das Thema Verkauf von Liegeflächen als mögliches Wohnbaugebiet nicht auf. Den Vorschlag hatte seinerzeit die SPD-Fraktion im Gemeinderat eingebracht, er wurde aber von der Mehrheit abgelehnt.

Becken aus Edelstahl

Was schlagen die Experten vor? Technisch sollten ausschließlich Edelstahlbecken realisiert werden. Diese brauchen aber mehr gerade Formen, um sie billiger herzustellen. Doch Edelstahl senke wiederum künftig die Betriebskosten, vor allem was die Auswinterungsarbeiten des Freibads betrifft. Im großen Becken, im sogenannten Spaßbecken, wird die gegenwärtige Wassertiefe beibehalten. Der „Strandbereich“, also die Eingangssituation ins Spaßbecken bleibt bestehen, wenn auch geringfügig verkürzt. Erhalten bleiben sollen hier auch der Strömungskanal, das 25-Meter-Becken sowie der Bodensprudler, die Nackenduschen und die Sprudelliegen.

Der Verkauf von Liegeflächen ist nicht mehr aktuell

Ein viel diskutiertes Thema war das Warmwasserbecken, das nun im Außenbereich erhalten bleiben soll. Das Schwimmerbecken wird weiterhin als wettkampftaugliches 50-Meter-Becken in Länge und Breite geführt. Das Springerbecken soll jeweils ein „Sprungbrett“ in fünf, drei und einem Meter Höhe erhalten. Das sehen aktuelle DIN-Normen vor.

Das Schwimmbecken für Kleinkinder mit der dazugehörigen Rutsche wird weiterhin nur gefliest. Ein Wasserspielplatz wird das zehn Zentimeter tiefe Kleinbecken ersetzen. Geplant ist diesen an der Stelle anzulegen, wo sich derzeit das Kneipp-Becken befindet.

Auch die große Rutsche bleibt

Auch die große, 76 Meter lange Rutsche hat Bestand. Das Landebecken wird nicht mehr als Aufenthaltsbecken gestaltet, weil aktuelle Sicherheitsvorschriften das nicht mehr zulassen. Stattdessen erhält jede der beiden Rutschen einen eigenen, kleineren Landebereich.

Der Belag auf den Wegen zwischen den Wasserflächen wird erneuert. Das Anfangs der 90er-Jahre verwendete Material hat sich nicht bewährt und wird nicht mehr hergestellt. Der neue Belag muss den Hygieneanforderungen eines Bads entsprechen und rutschfest sein, also haben die Fachleute einen Kunststeinbelag empfohlen.

In der Vorschlagsliste der Architekten- Arbeitsgemeinschaft, taucht bei der Sanierung des Freibades das Thema Verkauf von Liegeflächen als mögliches Wohnbaugebiet nicht auf. Den Vorschlag hatte seinerzeit die SPD-Fraktion im Gemeinderat eingebracht, er wurde aber von der Mehrheit abgelehnt.

Vereine sind zufrieden

Die Vertreter der Schwimmvereine haben nun in der Informationsrunde der Arge durchblicken lassen, dass sie mit deren Vorschlägen leben können. Auch der Förderverein des Leobades hat Zustimmung signalisiert. Deren Vorsitzende Margarete Helmes hielt aber ein Plädoyer für den Erhalt der Wärmehalle. Auf die Wasserfläche in der Halle könne verzichtet werden, meinte sie. Aber der Erhalt des Dampfbades sei dem Verein so wichtig, dass der sich sogar finanziell einsetzen wolle.

Auch der Urheberarchitekt Reinhard Kühn hält die Sanierung des Leobades für notwendig. Edelstahlbecken seien heute Stand der Technik. Er begrüßte es, dass alle Becken erhalten bleiben sollen, denn diese verleihen dem Leobad seine Attraktivität.

Die Arbeitsgruppe hat den Architekten mit auf den Weg gegeben, einen seniorengerechten Einstieg ins Schwimmerbecken zu gestalten und eine günstige Lage für den künftigen Wasserspielplatz zu finden. Dies wird in der Sitzungsvorlage für den Gemeinderat berücksichtigt, die voraussichtlich im Februar beraten wird.

Der Zeitplan für die Sanierung ist ehrgeizig. Sofort nach der Badesaison 2018 sollen die Arbeiten starten und 2019 weiter- gehen. Das Ziel ist, auf jeden Fall im Mai 2020 das Freibad wieder zu öffnen.