Die Freiburger Polizei hat einen Drogenhändlerring zerschlagen. Drei Tatverdächtige sitzen nun in Untersuchungshaft. Die Beamten beschlagnahmten unter anderem Kokain, Marihuana und Ecstasy.

Freiburg - Sie sollen mit mehreren Hundert Kilogramm Marihuana sowie anderen Drogen gehandelt haben und sitzen nun in Untersuchungshaft: Die Freiburger Polizei hat einen Drogenhändlerring zerschlagen und drei Tatverdächtige dingfest gemacht. Die Beamten beschlagnahmten nach Angaben vom Montag 8,1 Kilo Kokain, 40,1 Kilo Amphetamine, 8,9 Kilo Ecstasy, 5,4 Kilo Haschisch und Marihuana sowie mehr als 200 000 Euro in bar. Das sei der bedeutendste Betäubungsmittelfund seit Bestehen des Polizeipräsidiums Freiburg.

 

Die Ermittler gehen aber davon aus, dass das nur die Spitze des Eisbergs ist. „Insgesamt ermitteln wir hier also hinsichtlich eines Handels mit Betäubungsmitteln, bei dem aktuell im Verkauf mehrere Millionen Euro Erlös erzielt werden können“, erklärte der Leiter der Kriminalinspektion für Organisierte Kriminalität und Rauschgiftkriminalität, Nico Schuster. Die 40, 42 und 49 Jahre alten Beschuldigten aus dem Großraum Freiburg hätten verschlüsselt kommuniziert und sich daher lange Zeit in Sicherheit gewähnt.