Im Schnitt seien die ausländischen FSJ-Absolventen 22 bis 23 Jahre alt, die Abbrecherquote bei ihnen sei deutlich geringer als bei den jungen Deutschen. „Die jungen Leute entscheiden sich sehr bewusst für das FSJ in Deutschland und sind sehr konsequent“, so Wagner. Wichtig ist der Diakonie, durch den Einsatz der jungen Leute Begegnung zu ermöglichen“ – zum Vorteil aller Beteiligten. Dass dies gelingt, davon ist er überzeugt. Einrichtungen, in denen ausländische FSJler tätig gewesen seien, hätten nur positive Erfahrungen gemacht. Die Bereitschaft, junge Leute aus dem Ausland einzusetzen, nehme daher zu: „Es ist eine Bereicherung.“

 

Wichtig sei aber dabei, dass die jungen Leute gut begleitet würden, am Einsatzort vertrauensvolle Ansprechpartner hätten und eine geeignete Unterkunft zur Verfügung stehe. Bei der Vergütung gebe es zudem keinen Unterschied zu den deutschen FSJlern. „Bei uns werden während des FSJ alle gleich behandelt.“