Studie:
Ein Jahr lang hat das Umweltministerium 17 Flüsse und sechs Kläranlagen im Land auf 86 Spurenstoffe hin untersuchen lassen – die Ergebnisse sind im vergangenen Herbst vorgestellt worden.

 

Flüsse
: Spurenstoffe sind flächendeckend in den Gewässern verbreitet – im Schnitt sind etwa 50 Prozent der 86 geprüften Stoffe in den Proben gefunden worden. Als besonders belastet gelten danach die Körsch und die Glems. Dies liegt daran, dass deren Wasser zu bis zu 40 Prozent aus geklärtem Abwasser besteht. Vor allem bei kleineren Gewässern sei die Gefahr groß, dass die Fauna geschädigt werden könnte, so heißt es in der Studie.

Klärwerke:
Im Klärwerk Heilbronn fließen jährlich 18 Tonnen an Spurenstoffen in die Anlage hinein und am Ende 6,5 Tonnen wieder heraus.

Die Studie finden Sie hier: http://stzlinx.de/spurenstoffe // Die Studie gibt es unter http://stzlinx.de/spurenstoffe