Der verträumte Tag eines sechsjährigen Jungen endete in einer ihm unbekannten Gegend. Dann folgte sein großer Auftritt – als er mit dem Streifenwagen vor seine Schule vorfuhr.

München - Der Weg zur Schule endete für einen Sechsjährigen aus München mit einem Abenteuer: Er durfte am Donnerstagmorgen in einem Streifenwagen zur Schule fahren - nachdem er im Bus seine Haltestelle verpasst hatte. Der Junge habe geträumt und sei deswegen bis zur Endstation gefahren, sagte ein Polizeisprecher.

 

Dort wurde der Busfahrer auf ihn aufmerksam. Dieser bat eine Streife in der Nähe um Hilfe, weil sich der Sechsjährige in der Gegend nicht auskannte. Mithilfe von Informationen im Ranzen des Kindes ermittelten die Polizisten die Adresse der Schule und chauffierten es kurzerhand direkt dorthin.