Wieder sind in Deutschland zahlreiche Schüler auf die Straße gegangen, um für einen besseren Klimaschutz zu demonstrieren. Allein in Berlin versammelten sich Tausende Schüler.

Berlin - In Berlin haben sich am Freitag erneut Tausende Schüler zu Protesten gegen die Klimapolitik versammelt. Zu der „Fridays For Future“-Demonstration hat sich dieses Mal auch die Gründerin der Bewegung, die Schwedin Greta Thunberg, angekündigt. Um 13.00 Uhr war eine Rede der 16-Jährigen vor dem Brandenburger Tor geplant.

 

Zum Auftakt des Aktionstages gab es am Vormittag eine Kundgebung im Invalidenpark unweit des Hauptbahnhofes. Viele Schüler brachten selbstgestaltete Plakate mit. So fragte die zehnjährige Franka auf ihrem Transparent mit Blick auf die Erderwärmung: „Opa, wie sieht ein Schneemann aus?“

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Bundesweit wollten am Freitag in über 20 Städten Menschen auf die Straße gehen. Ihren Ursprung haben die „Fridays For Future“-Aktionen in Schweden. Inzwischen ist daraus eine globale Bewegung geworden. Seit Monaten fordern Schüler auch in Deutschland jeden Freitag mehr Engagement der Politiker für den Klimaschutz.