Die Friedrichstraße (B 27) ist heute für Autofahrer von Norden her das Haupteinfallstor in die Stuttgarter City. Vor 80 Jahren sah sie noch ganz anders aus. Wir spazieren durch ein untergegangenes Stück Stuttgart bis zum „Palast der Republik“.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Kreisverkehre sind nicht erst nach dem Krieg nach Deutschland gekommen. Vor 80 Jahren befand sich einer in unmittelbarer Nähe zum Bahnhofs – am heute verschwundenen Friedrichsplatz. Er war ungefähr da, wo heute Fußgänger aus der Kronenstraße mit Mühe die innerstädtische Bundesstraße 27 überqueren. Mitten durch den Kreisel fuhr die Straßenbahn. Und am Ende der Friedrichstraße, bei der heutigen L-Bank, befand sich der prächtige Friedrichspalast.