Sport: Jürgen Frey (jüf)

Finanzen: Seit Jahren steht Frisch Auf für wirtschaftliche Seriosität. Der Gesamtetat wurde von 5,0 auf 5,2 Millionen Euro erhöht. Eine breitere Gesellschafterstruktur und mehr Premium-Partner gleichen den Wegfall des Hauptsponsors (EnBW kündigte 2012) aus. 3370 verkaufte Dauerkarten bedeuten zudem Rekord. Es wird ein Zuschauerschnitt von 4850 angepeilt (Vorjahr 4800). Meisterschaftstipp: Andersson legt sich fest: Die SG Flensburg-Handewitt wird Meister. „Sie haben das beste Team und spielen den besten Handball“, sagt der Schwede. Kapitän: Auch in diesem Bereich herrscht Kontinuität. Kreisläufer Manuel Späth ist der alte und neue Spielführer. Neben ihm gehören Lars Kaufmann, Zarko Sesum und Adrian Pfahl dem Mannnschaftsrat an.

 

Stärken und Schwächen: Frisch Auf kann auf ein eingespieltes Team setzen und muss zudem keine Spieler für Olympia abstellen. Das könnte vor allem zu Beginn der Runde ein Vorteil sein. Die größten Sorgen bereitet die Verletzung von Rückraum-Allrounder Daniel Fontaine, der nach seinem Augenhöhlenbruch noch mindestens fünf bis sechs Wochen ausfällt. Durch den Abgang von Mimi Kraus zum Ligarivalen TVB 1898 Stuttgart gehen im Angriff Abschlussqualität und Überraschungseffekte verloren. Tim Kneule und Zarko Sesum sollen es auf der Spielmacherposition richten.