Beim Teilverkauf des Stromnetzbetreibers Transnet BW beginnt die heiße Phase: Im April endete die Frist für verbindliche Angebote; nun beraten die Gremien, wer den Zuschlag bekommt.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Der geplante Teilverkauf des Stromnetzbetreibers Transnet-BW durch den Energiekonzern EnBW geht in die heiße Phase. Im April ist die Frist abgelaufen, um verbindliche Angebote für einen Anteil von bis zu 49,9 Prozent abzugeben. Nun beginnt die detaillierte Auswertung der Offerten und die Beratung in den zuständigen Gremien, wie eine EnBW-Sprecherin auf Anfrage mitteilte. Dabei würden die im Vorfeld genannten Auswahlkriterien zugrunde gelegt. Der künftige Investor soll finanzstark und verlässlich sein sowie aus einem demokratischen Staat kommen.