Die Verwendung von geschlechtergerechter Sprache sorgt immer wieder für Diskussionen. Auch H.P. Baxxter hat zum Gendern eine klare Haltung, seine Meinung hat der Frontmann von Scooter nun kundgetan.

Stuttgart - Auch nach Jahren reißt die Genderdebatte nicht ab. Laut einer Umfrage von YouGov im vergangenen Jahr erachteten rund acht Prozent der befragten Frauen sowie sechs Prozent der Männer Gendern als sehr wichtig. Dem gegenüber standen rund 28 Prozent der Frauen, die Gendern als sehr unwichtig ansehen. Bei den Männern waren rund 34 Prozent dieser Meinung. Auch H.P. Baxxter könnte sich in die letzte Gruppe einreihen. Der Frontmann von Scooter hat seine Haltung zu geschlechtergerechter Sprache deutlich gemacht.

 

Im Interview mit „Radio Hamburg“ sprach H.P. Baxxter in diesem Zusammenhang von „Idiotensprache“. Damit nicht genug. „Gendern finde ich zum Kotzen“, so der 57-Jährige. Für ihn werde dadurch die Sprache ruiniert. Seine Ablehnung gegen das Gendern habe aber nichts damit zu tun, dass man Frauen akzeptiere.

Mit Hits wie „Hyper Hyper“ oder „How much is the fish“ blieb H.P. Baxxter mit seiner Band Scooter vielen in Erinnerung. 2016 und 2017 saß der 57-Jährige in der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“.