Es war ein grober Verstoß gegen das Protokoll, das strengstens untersagt, die Königin zu berühren. Jetzt verrät Michelle Obama in ihren Memoiren, was sie zu einer Umarmung der Queen veranlasste.

Stuttgart - Es war ein grober Fauxpas auf königlichem Parkett: Als Michelle Obama bei einem Empfang im Buckingham Palast im Jahr 2009 den Arm um die Schulter von Königin Elizabeth II. gelegt hatte, war die Aufregung groß – hatte die damalige Präsidentengattin damit doch gegen das königliche Protokoll verstoßen.

 

Dass die Ehefrau von US-Präsident Barack Obama damit die Vorschriften gebrochen hatte, störte die Monarchin damals aber offensichtlich weniger: Sie hatte die freundschaftliche Geste gelassen hingenommen und ihren Arm ebenfalls um die First Lady gelegt. Das Protokoll untersagt eigentlich, die Königin zu berühren.

Die ehemalige First Lady Michelle Obama verrät nun in ihren Memoiren „Becoming“, was sie zur eigentlich verbotenen Umarmung mit der Queen bewegt hatte: „Ich habe dann das gemacht, was ich immer mache, wenn ich mich mit jemandem verbunden fühle. Ich habe meine Gefühle gezeigt”, schreibt Obama.

Sehen Sie auch im Video: Michelle Obama erklärt den Umarmungs-Fauxpas mit der Queen: