Das Freiwillige Soziale Jahr ist eine Alternative, wenn man in Coronazeiten nicht mit Studium oder Ausbildung starten will. Einige Träger berichten, dass in diesem Jahr ungewöhnlich früh Bewerbungen eingegangen seien. Es kommt aber auf den Bereich an.

Familie/Bildung/Soziales: Viola Volland (vv)

Stuttgart - Gehen Jugendliche planvoller an die Zukunft als vor Corona? Ein Teil von ihnen offenkundig: Ungewöhnlich viele Bewerbungen für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) seien bei ihnen schon im Frühjahr eingegangen, berichtet Ursula Claß, die für den Bereich beim Freiwilligenzentrum Caleidoskop des Caritas-Verbands zuständig ist. Vor der Pandemie sei der Trend ein anderer gewesen: Immer später gingen die Bewerbungen ein – vielleicht, weil sich mancher nicht festlegen wollte oder aus dem Gefühl heraus, dass einem ohnehin die Welt offensteht.