Auch wenn die Ampelregierung eine arbeitnehmerfreundliche Politik machen will, müssen sich die Gewerkschaften auf Konflikte einstellen. Die künftige DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi wird gefordert sein, meint Matthias Schiermeyer.

Politik: Matthias Schiermeyer (ms)

Wenn alles läuft wie geplant, dann wird sich die Republik diesen Namen bald einprägen müssen: Yasmin Fahimi übernimmt am Montag von Reiner Hoffmann das Ruder des Gewerkschaftsbundes – als erste Frau in dieser Funktion. Gemessen an den Gepflogenheiten im DGB dürfte die 54-Jährige acht bis zwölf Jahre an der Spitze stehen und somit dessen zukünftige Ausrichtung nachhaltig beeinflussen.