Im Wahlkampf geht es nicht nur um Wirtschaft, Migration oder Wohnraum. Helmut Kuntschner, der für Die Linke im Enzkreis kandidiert, ist ein großer Bewunderer von Albert Einstein.
Helmut Kuntschner kandidiert für Die Linke und engagiert sich für positive Veränderungen – auch abseits der Politik.
1. Was ist Ihr Herzensprojekt im Wahlkreis?
Ich engagiere mich mit ganzem Herzen im Kampf gegen rechts. In einer AfD-Hochburg wie Pforzheim hat dies höchste Priorität. Hier ist es entscheidend, gute Überzeugungsarbeit zu leisten und klare Alternativen aufzuzeigen.
2. Wer ist Ihr Held – und warum?
Mein Held ist ganz klar Albert Einstein. Er war nicht nur ein genialer Wissenschaftler, sondern auch ein Mensch mit großem gesellschaftlichem Engagement. Als überzeugter Pazifist setzte er sich leidenschaftlich für Menschenrechte ein – bis er selbst vor den Nazis fliehen musste.
3. Was war Ihr größter Erfolg?
Das war der Moment, als ich gemeinsam mit meinen MitstreiterInnen ein Auftrittsverbot für den rechten Hetzer Martin Sellner durchsetzen konnte. Es ist entscheidend, dass BefürworterInnen sogenannter „Remigration“ keine Plattform bekommen, um ihren Hass zu verbreiten.
4. Was war Ihre größte Niederlage?
Nach einem anstrengenden Wahlkampf zur Landtagswahl 2021 zog Die Linke nicht in den Landtag ein. Dieses Ergebnis war für mich ein schwerer Schlag und ein deprimierendes Erlebnis. Es fühlte sich an, als wäre all die harte Arbeit umsonst gewesen.
5. Was hat Sie bewogen, in die Politik zu gehen?
Ich engagiere mich leidenschaftlich für positive Veränderungen in unserer Gesellschaft – sei es auf der Straße oder in den Parlamenten. Ich habe mich bewusst dafür entschieden, beide Wege zu gehen. Denn auch nach der Wahl werde ich weiterhin unermüdlich aktiv bleiben.