Der Countdown läuft: Noch zwei Spieltage stehen in der Fußball-Regionalliga auf dem Programm. Für die Kickers im Kampf gegen den Abstieg. Los geht es am Samstag (14 Uhr) beim FSV Mainz II.

Stuttgart - Es gibt keine Ausreden mehr bei den Stuttgarter Kickers. Das weiß auch der Trainer Jürgen Seeberger, der vor dem Regionalliga-Spiel am Samstag (14 Uhr) beim FSV Mainz II sagt: „Wir müssen gewinnen, es wird interessant sein, zu sehen, wie wir das umsetzen.“ Doch dem Trainer ist nicht bange. „Die Mannschaft hat zuletzt im Training, was Inhalt und Qualität angeht, voll mitgezogen. Wir müssen uns jetzt einfach mal dafür belohnen.“ Deshalb wird sie in Mainz natürlich nicht ins offene Messer laufen, „aber wir werden mit aller Macht versuchen, dort in Führung zu gehen.“

 

David Müller ist gesperrt

Kontrollierte Offensive könnte man das nennen, wobei der drittletzte Tabellenplatz Seeberger nicht weiter beunruhigt. „Wir haben uns schon vor dem spielfreien Wochenende darauf eingestellt, dass das eintreten kann.“ Deshalb gilt der Blick noch nicht dem Saisonfinale in acht Tagen gegen den FSV Frankfurt, sondern nur Mainz. Auch abseits des Platzes läuft die Vorbereitung. Die Mannschaft wird am Samstag mit dem Zug anreisen, damit sich die Spieler zuhause in Ruhe auf die Partie einstellen können. Was die Aufstellung angeht, ist vieles offen, nachdem auch Badiane, Hammel und auch Komolong voll mittrainiert haben. Lediglich David Müller ist gesperrt – und im Tor hat sich Seeberger festgelegt: Auf Miro Varvodic (28). Warum? „Mit seiner Erfahrung und auch Aggressivität kann er der Mannschaft helfen“, lautet die Antwort.