Die A-Junioren der TSF Ditzingen und die B-Jugend des TSV Münchingen spielen in der kommenden Saison in der höchsten württembergischen Jugendklasse.

Verbandsstaffel, wir kommen: Nach zwei Spielen gegen den jeweiligen Bezirksstaffel-Meister aus dem Hohenlohischen haben die A-Junioren der TSF Ditzingen und die B-Junioren des TSV Münchingen den Sprung in die höchste Jugendliga Württembergs geschafft.

 

Beide Mannschaften waren mit einem Zwei-Tore-Vorsprung in das Rückspiel gegangen. Trotz dieses beruhigenden Vorteils mussten die TSF Ditzingen gegen die SGM Öhringen/Michelbach/Ohrnberg/Zweiflingen noch einmal kräftig zittern. TSF-Trainer Markus Sturm: „Das war nicht ganz unser Plan, dass wir es noch einmal so spannend machen. Aber wir mussten das Team kurzfristig auf vier Positionen ändern. Nach dem 4:2 im Hinspiel schien mit dem 1:0 von Steffen Schuster (51.) schon alles gelaufen. Doch die Gäste glichen auf dem Kunstrasen an der Lehmgrube durch Kerem Özdemir postwendend aus (55.). Und als Yannik Jankowski sogar die Führung gelang (69.), wurde es richtig eng. Mit einem weiteren Treffer hätte die Spielgemeinschaft ein Elfmeterschießen erzwungen. In der fünfminütigen Nachspielzeit machte Elian Hetzer mit einem erfolgreich abgeschlossenen Konter zum 2:2 jedoch alles klar (90.+2).

Nachdem die TSF in der vergangenen Saison die Aufstiegsspiele als Zweiter nur knapp verpasst haben, klappte es nun im zweiten Anlauf. Trainer Sturm ist optimistisch, in der höheren Spielklasse bestehen zu können. Rund drei Viertel des Erfolgsteams dieser Runde zählte noch zum jüngeren Jahrgang.

Die B-Junioren des TSV Münchingen ließen nach dem 2:0-Erfolg im Hinspiel gegen die Sportfreunde aus Schwäbisch Hall erst gar keine Zweifel aufkommen. Bereits nach einer Viertelstunde war die Vorentscheidung gefallen. Emre Yolcu (9.) und Egonit Avduli (15.) hatten ihre Farben auf dem Kunstrasenplatz am Haller Schenkenseestadion mit 2:0 nach vorn gebracht. Alle Bemühungen der Gastgeber, die nun vier Treffer gebraucht hätten, um in der Gesamtwertung auszugleichen, liefen gegen die Elf von Münchingens Trainer Hans Meyer ins Leere.