Die Kornwestheimer Fußballer haben in den kommenden fünf Wochen mindestens acht Spiele vor der Brust. Die Pattonviller müssen im Duell mit Lomersheim körperlich dagegenhalten.
Die Fußballer des SV Kornwestheim haben die Woche genutzt, um noch einmal durchzuschnaufen. Mit dem Spiel am kommenden Sonntag um 15 Uhr gegen die Spvgg Besigheim stehen nämlich anstrengende vier Wochen vor dem Fußball-Bezirksligisten. Mindestens vier Englische Wochen stehen dann für den SVK an. Sollte sich das Team von Trainer Roberto Raimondo am darauf folgenden Donnerstag gegen Asperg für die nächste Pokalrunde qualifizieren, werden darauf fünf. „Ich habe ein Training ausfallen lassen, damit die Jungs Kräfte sammeln können. Es wird hart genug“, verrät der Trainer Raimondo.
Mit Besigheim wartet direkt ein harter Brocken zum Auftakt der kräftezehrenden Wochen. Der Tabellendritte ist neben dem SV Germania Bietigheim einer der Titelkandidaten in dieser Saison. „Die werden bockstark sein“, weiß Raimondo. Der Coach hat vor allem den spielenden Co-Trainer des Teams, Pascal Wolter, im Blick. In dieser Saison konnte er bislang noch nicht auflaufen. „Ich hoffe, dass es jetzt nicht ausgerechnet gegen uns wieder dabei ist. Er ist einer der besten Angreifer in der Liga. Man sieht, dass er schon mal höher gespielt hat“, berichtet Raimondo über den ehemaligen Oberliga-Kicker.
Der Kornwestheimer Coach kann dagegen auf seinen gefährlichsten Angreifer der vergangenen Saison wieder zurückgreifen. Lionel Schmidt ist zurück aus dem Urlaub. Verteidiger Georgios Kotsinas ist wieder einsatzbereit. Für Marco Schwalb ist die Partie voraussichtlich noch zu früh.
Beim Lokalrivalen SV Pattonville geht es nach dem Pokalaus rund um das anstehende Spiel gegen den TSV Phoenix Lomersheim (Sonntag, 15 Uhr) terminlich entspannter zu. Und auch auf dem Platz hat sich nach dem 2:1-Sieg beim FSV 08 Bietigheim-Bissingen II eine gelöstere Stimmung eingestellt. „So ein Sieg tut natürlich jeder Mannschaft gut“, berichtet der Trainer Michael Felix.
Der erste Sieg jemals für den SV Pattonville auf dem Platz der Nullachter hatte ihm auch in der Art und Weise gefallen. „Wir sind als komplette Mannschaft aufgetreten und haben alles auf den Platz gebracht, was man bringen muss, um zu gewinnen“, sagt Felix zufrieden. Gegen die körperlich starken Lomersheimer müsse sein Team ordentlich dagegenhalten. „Die Heimspiele müssen so oder so alle gewonnen werden. Gegen einen Tabellennachbarn aber unbedingt“, fordert der Coach.
Fehlen wird Verteidiger Marvin Grimbacher, der wegen seiner roten Karte eine Sperre von zwei Spielen erhielt.
