Noemi Gentile ist gerade für ein paar Tage zurück bei den Eltern in Fellbach. Die Fußballerin vom SC Sand ist in der Bundesliga Stammspielerin, doch das Team kämpft erneut um den Klassenverbleib.

Fellbach - Die fußballfreie Zeit hat Noemi Gentile genutzt, sich ein wenig vom anstrengenden Abstiegskampf abzulenken. Den Heiligabend und ersten Weihnachtsfeiertag hat die 21-Jährige, die in der Frauen-Bundesliga für den SC Sand spielt, bei ihrer ältesten Schwester Gemma verbracht. Die lebt mit ihrem Mann David Pisot, der beim bayerischen Regionalligisten SpVgg Unterhaching spielt, und den beiden Kindern in München. Mutter Giulia und Papa Antonio aus Fellbach sowie Schwester Desirée, die in Stuttgart wohnt, waren beim Familienfest mit Festessen auch dabei. Dank des Trubels blieb ihr kaum Zeit, über die prekäre Situation ihres Vereins nachzudenken, der auf dem vorletzten Tabellenplatz steht.