Spielerberater gehören zum Fußball-Geschäft wie das Netz zum Tor. Aber sie sind für die Clubs auch ein Kostenfaktor. Wer hat wie viel für Berater ausgegeben. Ein Ranking.

Wenn ein Transfer über die Bühne geht, wenn eine Trennung beschlossen wird, wenn ein Vertrag verlängert wird – dann sitzen Spielerberater immer mit am Tisch. Nicht nur dadurch sind sie ein nicht mehr weg zu denkender Teil der Fußball-Geschäfts. Sie sind für die Clubs einerseits nützliche Hilfe und Ansprechpartner, andererseits auch ein Kostenfaktor. Oft mehr, als den Vereinen lieb sein kann.

 

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Im Sinne der Transparenz haben sich die Clubs unter dem Dach der Deutschen Fußball-Liga (DFL) vor einigen Jahren verpflichtet, nicht nur ihre finanziellen Kennzahlen zu veröffentlichen. Sondern auch die Summe, die in einem gewissen Zeitraum an Spielerberater gezahlt worden sind.

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Nun hat die DFL diese Zahlen erneut veröffentlicht. Sie beziehen sich auf die Saison 2020/2021 beziehungsweise auf das Kalenderjahr 2021, je nach dem, wie die Club ihr Geschäftsjahr definiert haben. Enthalten sind auch wieder die Zahlungen an die Berater.

Wer hat am meisten bezahlt? Wer am wenigsten? Wo liegt der VfB Stuttgart im Ranking jener Clubs, die in der kommenden Saison in der Fußball-Bundesliga antreten? Unsere Bildergalerie gibt einen Überblick.