An diesem Wochenende beendet der deutsche Profifußball seine erste komplette Coronasaison. Dass gespielt wurde, war richtig, kommentiert unser Autor Dirk Preiß. Aber die Branche zeigte auch, warum der Veränderungsbedarf so groß ist.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Die Inzidenzen sinken, die Impfquote steigt – logisch, dass erste Öffnungsszenarien nun auch den Fußball erreichen. Das ist ja einerseits ganz nett, weil leere Stadien der Atmosphäre so zuträglich sind wie Arthrose einem schmerzfreien Leben. Andererseits muss man sich doch auch die Frage stellen: Haben die denn gar nichts gelernt? 7500 Zuschauer jedenfalls sollen am Samstag dabei sein, wenn der Drittligist Hansa Rostock um den Aufstieg kämpft. 7500? In Rostock? Da war doch was.