Stuttgarts Wahrzeichen setzt ein starkes Zeichen in der Host City: Während der gesamten Fußball-EM wird der Fernsehturm nachts in den Deutschlandfarben weithin sichtbar leuchten. Am Fuß der Touristenattraktion werden die Spiele übertragen.
Immer dann, wenn es dunkel wird, wird der Korb des Stuttgarter Fernsehturms mit drei verschiedenen Farben illuminiert: Der obere Stock leuchtet schwarz, der darunter rot und die untere Etage golden. Die Installation mit 36 LED-Balken soll weithin zeigen, was die Stunde geschlagen hat – als Werbung in der Host City fürs große Fußballfest. Während der gesamten EM glänzt vom Einbruch der Dunkelheit bis in die Morgenstunden weithin sichtbar der weltweit erste Fernsehturm in Stahlbetonbauweise im Kolorit der Deutschen.
Fernsehturm ziert das Logo der Host City Stuttgart
Der Umwelt zuliebe sieht die Betreibergesellschaft von der SWR Media Services GmbH davon ab, die Lichtbeflaggung auf den gesamten Turm auszudehnen. Eine komplette Außenbeleuchtung wäre zu aufwendig und würde zu viel Energie verbrauchen. Der lange Lulatsch von Degerloch ist bereits Teil des offiziellen Logos der Host City Stuttgart.
Die Liebe zum Fernsehturm ist groß in Stuttgart. Sein Ruhm soll noch größer werden: Das von Fritz Leonhardt erbaute und 1956 eröffnete Wahrzeichen der Stadt ist als architektonische Innovation für das Unesco-Weltkulturerbe nominiert. Ein Besuch auf der Plattform lohnt sich bestimmt auch für die zahlreichen Fußballtouristen in Stuttgart.
Am Fuß des Turms werden die Spiele der Heim-EM auf großer Leinwand übertragen. Im Biergarten von Leonhardts hat der Gastronom Dennis R. Shipley Liegestühle und Bierbänke fürs Public Viewing aufgestellt. Es gibt Gerichte vom Grill, Bier vom Fass sowie Softdrinks. Geplant ist Live-Musik vor dem Anpfiff. Auch außerhalb des Kessels kann man auf einem der Hügel der Stadt beim Turnier gemeinsam mitfiebern.