Fußball: Kreisliga A, Staffel 1 Erster Trainerwechsel der Saison und klare Sache im Spitzenspiel

Erhan Atici musste am Wochenende beim SSV Zuffenhausen seinen Hut nehmen. Foto: Günter Bergmann

Beim SSV Zuffenhausen hat die sportliche Misere Konsequenzen. Indes ist das Spitzenquartett gesprengt und schnürt ein Spieler einen Tore-Fünferpack.

Sport: Dominik Grill (grd)

Der siebte Spieltag der Fußball-Kreisliga A Stuttgart/Böblingen, Staffel 1, ist mit einem Zuffenhausener Knall zu Ende gegangen – nämlich dem ersten Trainerwechsel der Saison. Rein sportlich hat Türkspor den Turbo gezündet und der OFK Beograd Stuttgart im Spitzenspiel seine Formstärke eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der Blick auf die Begegnungen vom Sonntag.

 

TSV Mühlhausen – SSV Zuffenhausen 4:2

Als die Zuffenhausener am Sonntag in Mühlhausen antraten, stand Erhan Atici bereits nicht mehr an der Seitenlinie. Offiziell fehlte der jetzt Ex-Coach krankheitsbedingt, Tatsache aber ist: Nach einem Krisengespräch am Freitag hat sich der Verein für Nevzat Dursun, den bisherigen Co-Trainer, und gegen Atici entschieden. „Es hieß: er oder ich“, erzählt Atici. Im Sommer des vergangenen Jahres hatte er die Mannschaft übernommen und aus einem neu zusammengewürfelten Kader einen Aufstiegsanwärter geformt. In der aktuellen Spielzeit ist die Mannschaft aber bislang den hohen Erwartungen nicht gerecht geworden und steht nach der aktuellen Pleite auf dem zwölften Tabellenrang. „Es hat mich trotzdem überrascht; es ging alles sehr schnell“, sagt Atici. Das Krisengespräch sei vor allem von Dursuns Seite aus emotional gewesen, auch Schuldzuweisungen habe es gegeben. „Ich bin natürlich enttäuscht. Ich glaube, es hätte zusammen noch eine gute Saison werden können“, sagt der Trainer. Der Blick in den Rückspiegel ist dann aber doch ein positiver: „Ich schaue mit großer Dankbarkeit auf die letzte Saison; das war ein traumhaftes Jahr.“ Von den Zuffenhausener Abteilungsverantwortlichen war bis Fertigstellung dieses Artikels keiner für eine Stellungnahme zu erreichen.

Wie es für Atici weitergeht, lässt er vorerst offen. Dem Männerfußball und dem SSV Zuffenhausen wird der U-14-Trainer der Stuttgarter Kickers vorerst den Rücken kehren, aber: „Ich werde mit Sicherheit zurückkommen. Der Fußball ist für mich nicht Beruf, sondern Berufung.“

Unterdessen sind die Mühlhausener durch den Sieg auf Rang zehn vorgerückt. Ihr Trainer Armend Mehmeti sagt über das Spiel: „Es war ein offener Schlagabtausch und ein hartes Stück Arbeit. Unser Sieg war verdient, aber Zuffenhausen war keine zwei Tore schlechter.“ Wichtig sei der Dreier gewesen, um nicht in den Abstiegskampf zu geraten, vom Anschluss in Richtung obere Tabellenplätze könne indes aktuell keine Rede sein. Die Gründe: „Wir haben viele Kranke und Verletzte und spielen jedes Wochenende mit einer anderen Aufstellung.“

Getrübt wurde das „harte, aber faire Spiel“ von einer roten Karte für Zuffenhausens Torspieler Zidane Dag, der kurz vor Schluss wegen einer Beleidigung in Richtung der Mühlhausener Bank vom Platz flog.

Tore: 1:0 Krewenka (13.), 2:0 Bytyci (53.), 2:1 Weinmann (58.), 3:1 Krewenka (61.), 3:2 Sercan Dursun (70.), 4:2 Gonzalez (89.)..

Besonderes: rote Karte für Dag (Zuffenhausen, 70./Beleidigung in Richtung Mühlhausener Bank)

TV 89 Zuffenhausen – SG Stuttgart-West 1:0

Die Zuffenhausener bleiben das Überraschungsteam der Liga. Mit dem Sieg vom Sonntag ist die Mannschaft auf den dritten Platz vorgerückt, hinter den punktgleichen Vereinen Beograd und Türkspor. „Vor der Saison hatten wir noch mit einem Platz in der Tabellenmitte gerechnet – oder sogar dem Abstiegskampf“, sagt der Co-Trainer Mehmet Kuzu. Stattdessen wurden die Abgänge mehrerer Leistungsträger offensichtlich mehr als kompensiert. Gegen West standen indes weniger die spielerischen Faktoren, sondern typisches Kreisliga-Handwerk im Fokus. „Der Platz war sehr tief und schwer zu bespielen“, sagt Kuzu, der den urlaubenden Chefcoach Umut Yürük vertrat. „Es war ein kämpferisches Spiel. Uns war klar: Das Tor wird durch einen Abstauber oder individuellen Fehler fallen, und die Mannschaft, die in Führung geht, gewinnt das Spiel.“ In der 65. Minute war es dann tatsächlich ein Abstauber, den Thorben-Yanick Nallinger nach einem Gestochere im Strafraum zum Tor des Tages ummünzte.

Während die Zuffenhausener also weiter auf der Erfolgswelle reiten, ist bei den Gästen eine Serie gerissen: Als einziges Team der Staffel waren die West’ler vor dem jüngsten Spieltag noch ungeschlagen. „Es war klar, dass wir irgendwann verlieren werden, aber dann so knapp mit 0:1, das ist natürlich ärgerlich“, konstatiert der Coach Benedikt Goos. Mit Blick auf das Geläuf war auch beim nunmehr Sechstplatzierten schon vor dem Anpfiff klar: Das wird kein schöner Fußball. „Es war ein Abnutzungskampf. Nicht überhart, aber es wurde um jeden Ball gekämpft“, sagt Goos. Unterm Strich sei Zuffenhausen die meiste Zeit über dem Tor näher gewesen, der Sieg gehe dementsprechend in Ordnung.

Tore: 1:0 Nallinger (65.).

Besonderes:

OFK Beograd Stuttgart – TSV Münster 3:0

Am Montagmittag gesteht Sasa Aleksic, Trainer der Beograder: „Ich bin sehr müde.“ Erst am Samstagabend war er vom Serbien-Urlaub zurückgekehrt, tags darauf stand er beim Spitzenduell mit Münster bereits wieder auf dem Sportplatz. Belohnt wurde er mit einer überragenden Leistung seiner Mannschaft. „Das war das beste Spiel seit eineinhalb Jahren“, konstatiert Aleksic hochzufrieden. Motivierte die Rückkehr des Chefcoachs die Seinen zusätzlich? Vor zwei Wochen hatte das Team in dessen Abwesenheit noch gegen den TSV Weilimdorf II mit 2:4 verloren – und Aleksic ist sich sicher: „Mit mir wäre das nicht passiert.“ Unterdessen blickt er wohlwollend auf die Entwicklung seiner Mannschaft. „Wir werden immer besser; wir spielen quasi professionellen Amateurfußball.“

Unterdessen ist das zuvor punktgleiche Spitzenquartett gesprengt. Durch die Niederlage rutscht Münster hinter den TV 89 Zuffenhausen auf den vierten Platz. Die Gründe für die am Ende klare Angelegenheit: „Wir hatten so wenige Torchancen wie sonst nie, und alle drei Gegentore waren eine einzige Katastrophe“, befindet der Trainer Uwe Braun. „Es war keine gute Leistung der gesamten Mannschaft, was auch an den vielen verletzten und angeschlagenen Spielern lag.“ Aus der Niederlage hat der Coach bereits seine Schlüsse gezogen: „Ich werde künftig keine Spieler mehr aufstellen, die im Abschlusstraining nicht spielen konnten.“ So geschehen gegen Beograd: Vadim Kromm, Marco Kreidl, Marko Markovic, Daniel Weiß und Marko Sorgic standen allesamt angeschlagen in der Startelf. „Wir waren einfach nicht gut, und Beograd ist eine starke junge Truppe mit großer Klasse vor allem in der Offensive“, lautet Brauns Fazit.

Tore: 1:0 Lakovic (32.), 2:0 Burazor (78.), 3:0 Lakovic (82.).

Besonderes:

Türkspor Stuttgart – TV Zazenhausen 6:2

Ein Spiel, zwei Gesichter. Waren die Roten in Hälfte eins noch mächtig ins Wanken geraten, sorgte das Team von Memik Erdogan nach Wiederanpfiff für klare Verhältnisse. „Es gab in der Pause eine deutliche Ansprache mit einem taktischen und einem emotionalen Teil“, verrät der Coach. Denn was die Seinen zuvor abgeliefert hatten, gefiel ihm überhaupt nicht: „Wir waren schläfrig und behäbig, und Zazenhausen war cleverer als wir.“ So gingen die Gäste, als Tabellenvierzehnter der krasse Außenseiter, prompt mit einer 2:0-Führung gegen den großen Favoriten in die Kabine. Zurück auf dem Platz, ließ Türkspor die Muskeln spielen, die Ansprache hatte gefruchtet – allen voran bei Emir Dogansoy, der einen Tore-Viererpack schnürte und mit nun 13 Treffern die Schützenliste der Staffel anführt. „Nach der Pause haben wir wieder so gespielt, wie immer“, zeigt sich Erdogan zufrieden, der aber nicht nur den Gegner, sondern auch den Schiedsrichter lobt: „Eine sehr gute Leistung von ihm; er hatte das ganze Spiel über eine klare Linie.“

Bei Zazenhausen bringt der Trainer Stefan Schuon die eigene Leistung so auf den Punkt: „Wunderbare erste Halbzeit, verdiente Führung. Katastrophale zweite Halbzeit, verdiente Niederlage.“ Nach der Pause bestätigte sich die ohnehin schon vor dem Spiel bestehende Auffassung: „Wir können uns nicht mit Türkspor messen, der Tabellenstand lügt nicht“, sagt Schuon. Die anfangs dennoch aufkeimende Hoffnung wurde genährt davon, „dass wir viele Sachen deutlich besser gemacht haben als zuvor und für unsere Verhältnisse sehr wenige Fehler im Spiel hatten.“ Eingeleitet wurde der Einbruch nach dem Seitenwechsel durch dann doch wieder individuelle Patzer. „Wir haben alles vermissen lassen, was uns in der ersten Halbzeit stark gemacht hat. Am Ende ist der Sieg für Türkspor verdient, aber so hoch muss er nicht ausfallen“, konstatiert der Trainer.

Tore: 0:1 Wandawi (35.), 0:2 Scholpp (42.), 1:2 Capar (50.), 2:2 Bozkurt (63.), 3:2 Dogansoy (64.), 4:2 Dogansoy (72.), 5:2 Dogansoy (90.), 6:2 Dogansoy (90.+2).

Besonderes:

TSV Uhlbach – SV Prag Stuttgart 3:2

Nach zuvor zwei Niederlagen sind die Uhlbacher zurück in der Erfolgsspur. War der Spielertrainer Joshua Menger schon nach dem vorangegangenen 3:5 gegen den TV 89 Zuffenhausen mit der spielerischen Leistung seines Teams nicht unzufrieden, haben die Seinen „diesmal gegen einen starken Gegner noch eine Schippe draufgelegt“. Früh stellten die Gastgeber die Weichen auf Sieg. Verlassen konnte Menger sich auf eine gute Defensive, die auch den sich aufbäumenden Pragern in der Schlussphase weitestgehend standhielt. Der späte Anschlusstreffer durch Otis Raiser war am Ende lediglich Ergebniskosmetik. Die einzige Kritik des Trainers: „Wir haben es unnötig spannend gemacht. Wir hatten genug Chancen, das Ergebnis noch höher zu gestalten.“

Auf Prager Seite stellte der besagte Raiser indes den Lichtblick dar. Der Stürmer hat den nunmehr vierten Doppelpack der laufenden Saison erzielt und belegt mit insgesamt neun Toren den vierten Rang in der Liste der besten Ballermänner. Im Ligaklassement ist der SV Prag dagegen auf den neunten Platz zurückgefallen.

Tore: 1:0 Sponer (17.), 1:1 Raiser (19.), 2:1 Thöne (29.), 3:1 Schuler (39.), 3:2 Raiser (90.+1).

Besonderes:

Sportvg Feuerbach – SC Stammheim 7:3

Wenn eine Mannschaft sieben Tore schießt und der Trainer dennoch die Chancenverwertung bemängelt, ist über die Partie eigentlich genug gesagt. Um dann aber doch ein paar Worte zu verlieren: Auch die drei Gegentore, allesamt erzielt durch Stammheims Nikitas Skordoulis, sorgen für Feuerbacher Verärgerung. „Die haben wir uns quasi selber eingeschenkt“, hadert Sven Damnig, Coach des Heimteams. „Insgesamt war Stammheim deutlich unterlegen und wir hätten das Ergebnis noch mehr hochschrauben können.“

Für den letztlich aber auch so standesgemäßen Sieg des Absteigers war in erster Linie eine Person verantwortlich: Marin Pranjic, sage und schreibe fünffacher Torschütze und mit zwölf Saisontreffern nun Zweiter in der Torjägerliste. „Er hat aktuell einen guten Lauf und strotzt vor Selbstbewusstsein“, sagt Damnig über den 22-Jährigen, der zurzeit als einzige Spitze der Mannschaft fungiert.

Durch den Sieg bleiben „die Talkrabben“ als nun fünftplatziertes Team an der Spitzengruppe dran – ganz zufrieden ist man in Feuerbach über den bisherigen Saisonverlauf aber nicht. „Das Feld in der Liga ist sehr eng. Wir können uns solche Ausrutscher wie gegen den TSV Uhlbach oder den TV 89 Zuffenhausen nicht mehr erlauben“, stellt Damnig klar. Diese beiden Begegnungen hatten die Feuerbacher mit 2:5 und 1:3 verloren.

Tore: 1:0 Pranjic (5.), 2:0 Pranjic (23.), 3:0 Pranjic (27.), 4:0 Gursch (33.), 4:1 Skordoulis (34.), 4:2 Skordoulis (40.), 5:2 Pranjic (65.), 6:2 Dierolf (77.), 7:2 Pranjic (82., Foulelfmeter), 7:3 Skordoulis (88.).

Besonderes:

SG Weilimdorf – SportKultur Stuttgart 3:1

Ein Platzverweis, zwei Elfmeter, vier Tore – und das alles innerhalb der ersten 37 Minuten. Danach hätte das Spiel eigentlich auch abgepfiffen werden können, denn nach dem furiosen Start schien den beiden Teams die Luft ausgegangen zu sein. Im Fall der Gäste verständlich. Bereits nach 22 Minuten sah Hasan Sagiroglu Gelb-Rot wegen wiederholten Foulspiels. „Danach hat sich uner Gegner eigentlich nur noch hinten reingestellt. Es war ein Spiel auf ein Tor“, konstatiert Tilmann Janik, Trainer der Weilimdorfer, für den aber feststeht: „Wir waren auch davor schon das bessere Team.“

Für einen kuriosen Moment sorgte kurz vor der Pause Argon Gaxherri. Der Kapitän der Heimelf trat zum Foulelfmeter gegen Fabio La Torre im Kasten der Gäste an, der Keeper wehrte den eigentlich gut platzierten Strafstoß aber ins Toraus ab. Beim folgenden Eckball nutzte Gaxherri die Chance zur Wiedergutmachung und drosch den Ball volley ins Netz zu seinem zweiten Treffer des Tages.

Die SportKultur dagegen drückt die bittere Wiederholungstaste. „Es ist ein Copy-Paste von letzter Woche“, sagt der Coach Ender Mermer, der auf mehrere Stammspieler wie den rotgesperrten Ömer Yilmaz und den Abwehrroutinier Stefan Schullehner verzichten musste. Zu deutsch: wieder ein frühes Gegentor nach einem Standard, wieder ein Platzverweis. Bereits nach drei Minuten hatte Weilimdorfs Gaxherri seinen ersten Treffer des Tages erzielt, vorausgegangen sei diesem aber ein klares Foulspiel eines Gegenspielers. Nach einem Eckstoß sah der Schiedsrichter lediglich einen Pressschlag zweier Kontrahenten, während Mermer ein Foul des Weilimdorfers wahrnahm. Umso bitterer: Nachdem Gaxherri den Ball im Netz untergebracht hatte, protestierte Hasan Sagiroglu ob der vermeintlichen Fehlentscheidung und kassierte Gelb. Rund 20 Minuten später holte er sich wegen Foulspiels die zweite Verwarnung und damit die erwähnte Ampelkarte ab.

„Wir haben das Spiel zwischen der 22. und der 45. Minute verloren“, hadert Mermer, der vor dem Platzverweis im Gegensatz zu seinem Trainergegenüber ein ausgeglichenes Spiel sah. „Am Ende geht der Sieg in Ordnung, weil Weilimdorf die Überzahl gut ausgenutzt hat.“

Tore: 1:0 Gaxherri (3.), 1:1 Korkmaz (15., Foulelfmeter), 2:1 Niklas Janik (32.), 3:1 Gaxherri (37.).

Besonderes: Gelb-Rot für Sagiroglu (SportKultur, 22.); La Torre (SportKultur) wehrt Foulelfmeter von Gaxherri ab (36.).

TB Untertürkheim – TSV Weilimdorf II 0:2

73 Minuten dauerte es, bis die Weilimdorfer in Person von Debütant Yutaro Takasaki den Abwehrverbund des Tabellenletzten knackten. Das zweite Tor des Tages besorgte Gustave Ripert Njoya in seinem zweiten Spiel der Saison. „Wir waren die überlegene Mannschaft, aber wenn man nicht schnell den Dosenöffner findet, braucht man manchmal Geduld“, sagt Weilimdorfs Coach Jürgen Zeyer. „Es war eine schwierige Partie und sicher nicht unsere beste Leistung, aber am Ende haben wir einen verdienten Pflichtsieg eingefahren.“ Mit Blick auf die bevorstehende Partie gegen die Sportvg Feuerbach konstatiert der Trainer: „Da sind wir wieder der Underdog; damit tun wir uns sowieso leichter. Danach werden wir sehen, wo wir aktuell stehen.“

Was den aktuellen Gegner anbelangt? In der Stunde der Niederlage besteht die Kunst darin, das Positive zu sehen und Lehren für die Zukunft zu ziehen. Für Ivo Ilijasevic, Trainer des Schlusslichts aus Untertürkheim, lautet die positive Erkenntnis nach dem Spiel gegen Weilimdorf: „Wir haben das erste Mal in der Saison keine drei Tore oder mehr kassiert und in der ersten Halbzeit kein Gegentor bekommen.“ Am Ende trugen auch schwindende Kräfte der aufopferungsvoll verteidigenden Mannschaft zur Niederlage bei, genauso wie vergebene Chancen vor dem gegnerischen Tor, darunter ein Pfostenschuss. Ilijasevics Fazit: „Weilimdorf hat verdient gewonnen, aber mit etwas Glück wäre für uns ein Punkt drin gewesen.“

Tore: 0:1 Takasaki (73.), 0:2 Ripert Njoya (76.).

Besonderes: Gelb-Rot für Wolf (Untertürkheim, 83.)

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