Fußball-Kreisliga A Stuttgart, Staffel 1 Die große Saisonbilanz - alle 15 Teams im Check

Eine turbulente Saison geht zu Ende: für den TSV Münster (in grün Rifki Djelassi) als Meister – für die SKG Botnang (rechts Simon Pepe) mit einem dramatischen Gang in die Kreisliga B. Foto: Günter Bergmann

Von den Last-Minute-Königen des neuen Meisters, einem torhungrigen Wintertransfer, frustrierten Botnangern, zwei Vereinen mit einer rekordverdächtigen Rote-Karten-Bilanz – und nun noch vier weiteren Trainerwechseln.

Lokalsport: Patrick Steinle (pst)

Nach der abgelaufenen Saison 2022/23 wirft unsere Redaktion einen Blick auf die Mannschaften der Stuttgarter Kreisliga A1. Hier lesen Sie, wie sich alle 15 Teams der Staffel geschlagen haben.

 

TSV Münster – Platz 1

Eine mustergültige Saison für den TSV Münster. Am sechsten Spieltag übernahm die Mannschaft erstmals die Tabellenführung – und gab sie daraufhin nicht mehr aus der Hand. „Das war harte Arbeit, die sich ausgezahlt hat“, sagt der Trainer Stefan Schuon. „Einfach mega.“ 22 Siege in 28 Partien bedeuteten den Meistertitel, welchen der Spitzenreiter aufgrund der starken Konkurrenz aber erst am letzten Spieltag fix machte. Es folgte eine Feier bis in die Morgenstunden mit Sekt- und Bierdusche.

Warum der Vorjahressiebte so durchstartete? Ein Grund war seine Kaltschnäuzigkeit in den Endphasen der Spiele. In 17 Begegnungen trafen die Münsterer noch nach der 85. Minute und retteten damit 16 Punkte. Sie wurden zu den Last-Minute-Königen der Staffel. „Unser Training sieht so aus: 87 Minuten schwätzen, und dann kicken wir noch drei Minuten“, scherzte Schuon nach dem späten 5:3-Sieg gegen den TB Untertürkheim am 25. Spieltag. „Es ist eigentlich ja immer das gleiche Drehbuch.“ Künftig geht es dann in der Bezirksliga zur Sache – erstmals seit fünf Jahren. Und aus Sicht des Meisters auch gerne dort mit späten Toren.

ASV Botnang – Platz 2

Am letzten Ligaspieltag hat der ASV Botnang im direkten Duell den TV 89 Zuffenhausen noch vom zweiten Rang verdrängt und sich für die Aufstiegsrelegation zur Bezirksliga qualifiziert – wie schon im vorigen Jahr, als die West-Stuttgarter schließlich scheiterten. Diesmal war zumindest der Auftakt bereits besser: In der ersten Runde der Zusatzschicht gab es gegen den SV HNK Slaven Stuttgart einen 5:1-Sieg. Nun folgt am Sonntag das Aufstiegsendspiel gegen den Bezirksliga-Vertreter SG Untertürkheim (16 Uhr in Weilimdorf).

Insgesamt haben die Botnanger ihre gute Leistung aus der vergangenen Saison bestätigt. Seit dem achten Spieltag standen sie immer auf Tabellenplatz zwei oder drei – als steter Münster-Verfolger aber auch nie ganz oben. Dort steht dagegen der Kapitän Daniel Schweizer, und zwar in der Torjägerliste. 30 Treffer erzielte der Bruder des Trainers Alexander Schweizer, so viele wie kein anderer. Auch ein Winter-Neuzugang schlug voll ein: Madi Ceesay kam vom SC Stammheim. Seine Bilanz seither: zehn Rückrunden- plus drei Relegationstore.

PSV Stuttgart – Platz 3

Wie eine Spielzeit zuvor ist es der dritte Platz, erneut fehlte in der Endabrechnung nur ein Punkt auf den Relegationsrang. Damit hadert man ein wenig beim PSV Stuttgart. „Es bringt alles nichts, wir haben die Punkte teilweise dumm liegen gelassen“, sagt der Trainer Damian Nagler. Häufig waren es laut ihm „unnötige“ Verluste. Er sprach seinem Team zwischendurch sogar ab, die Ernsthaftigkeit wahren zu können.

Dennoch ist Nagler zufrieden mit der Spielzeit, bedenkt man, dass es vor der Saison einen großen Umbruch mit 13 Neuzugängen gab. Einer von ihnen war Maximilian Eisentraut. Der Wandervogel hat schon bei einigen Vereinen der Kreisliga A seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Beim PSV glänzte er mit 20 Treffern, obwohl er nicht immer im Sturm auflief, sondern nahezu alle Positionen bekleidete. „Nächstes Jahr werden wir noch eine Schippe drauflegen“, kündigt Nagler an. Während der Großteil des Kaders erhalten bleibt, steht der erste Einsteiger fest: Maxime Legrand kommt vom Staffelrivalen SSV Zuffenhausen.

TV 89 Zuffenhausen – Platz 4

Der Bezirksliga-Absteiger hat in der letzten Partie die Möglichkeit auf den Wiederaufstieg vergeben. Mit einer 2:5-Schlappe gegen den ASV Botnang verpassten die Zuffenhausener die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation. „Es ist schade, dass wir nach dieser bomben Rückrunde ohne etwas dastehen“, sagt der Trainer Marc Wegner. In der Rückrunden-Tabelle belegen die Seinen den ersten Platz. Doch verlief die Hinserie nicht optimal, auch weil sie ihre ersten fünf Spiele allesamt auswärts bestreiten mussten. Der Grund: verklumptes Granulat auf dem eigenen Kunstrasenplatz.

So gilt es also, in der kommenden Saison erneut in der Kreisliga A anzugreifen – dann aber ohne Wegner und Wegner. Der Coach selbst hört auf. „Ich habe gemerkt, dass es für mich nicht mehr das Richtige ist, ich mich lieber auf andere Dinge konzentrieren möchte“, sagt er. Übernehmen wird der bisherige C-Jugend-Übungsleiter Yavuz Tepegöz. Und auch der Trainersohn und Torhüter Niklas Wegner geht. Der 20-Jährige wechselt zum Landesligisten TSV Heimerdingen.

TB Untertürkheim – Platz 5

Viele sahen den Absteiger aus der Bezirksliga vor dem Saisonstart als einen der Favoriten auf den Aufstieg. „Ich selbst habe das von Anfang an skeptisch gesehen“, sagt der Untertürkheimer Trainer Matthias Summer. „Von daher ist der fünfte Platz zufriedenstellend.“ Nach einem starken Rundenbeginn, als der Verein zwischen Spieltag drei und fünf die Tabellenführung inne hatte, folgte eine Leistungsdelle. Zur Verfolgergruppe des späteren Meisters TSV Münster gehörten Summers Kicker im weiteren Saisonverlauf selten.

Benyamin Nimigean, der vor der Runde vom Staffelrivalen SV Grün-Weiß Sommerrain kam, entwickelte sich derweil zum absoluten Leistungsträger. Mit 15 Treffern war er der erfolgreichste Untertürkheimer Schütze. „Er ist eine wichtige Stütze in unserer Truppe“, hatte Summer bereits im Verlauf der Rückrunde festgestellt.

SSV Zuffenhausen – Platz 6

Mit Platz sechs können die Zuffenhausener auf eine solide Saison zurückblicken, wären da keine Nebengeräusche. Der Paukenschlag: Wenige Tage vor dem Rückrundenstart warf der Trainer Adem Demir hin. Er fühlte sich und seine Arbeit „nicht mehr wertgeschätzt“. Ein Gespräch nach der Winter-Vorbereitung mit den Vereinsverantwortlichen, in dem die Situation mit schlechten Testspielergebnissen sowie mangelnder Trainingsbeteiligung analysiert wurde, gab den Ausschlag. „Er hat sich angegriffen gefühlt“, berichtete damals der Abteilungsleiter Aleksandar Tosic.

Es übernahmen der Co-Trainer Dirar Abu Basha und der Spieler Leandro Ribeiro. Für die nächste Saison hat der Verein mittlerweile Armend Mehmeti (47) als neuen Cheftrainer verpflichtet. Der frühere Freiberger Oberliga-Kicker coachte unter anderem bis 2018 den Stuttgarter Sportclub.

TV Zazenhausen – Platz 7

Im Niemandsland der Tabelle fand sich der TV Zazenhausen wieder. Die gesamte Spielzeit über ging es weder um den Aufstieg noch gegen den Abstieg. Dabei startete die Mannschaft furios in die Runde. Nach dem 5:0-Erfolg beim SC Stammheim II zum Auftakt rangierten die Zazenhausener einen Spieltag lang sogar auf Platz eins. Das währte jedoch nicht lange, und am Ende sprang der siebte Rang heraus. „Damit können wir in dieser Saison leben, das ist okay“, sagt der Trainer Emrah Uyar.

Häufig fehlten ihm Leistungsträger, wie zum Beispiel Niko Sremac, der aufgrund von Polizeidiensten beim Cannstatter Volks- und Frühlingsfest beruflich passen musste. Auf seinen Toptorschützen muss Uyar von der kommenden Runde an sogar komplett verzichten: Vadim Kromm (21 Saisontreffer) schließt sich dem Meister TSV Münster an und spielt künftig in der Bezirksliga.

TSV Mühlhausen – Platz 8

Ähnlich wie den Zazenhausenern erging es dem TSV Mühlhausen. „Es ist schwierig, wenn du schon zehn Wochen im Niemandsland spielst, sich dann noch zu motivieren“, sagt der Spielertrainer Patrick Kessler. Aber: „Wir haben nie etwas mit dem Abstieg zu tun gehabt, das ist gut.“ Warum es nicht zu mehr gereicht hat? Die guten Leistungen konnte sein Team meist nicht über die komplette Distanz abrufen. So hielt man vor allem gegen Gegner aus höheren Tabellenregionen lange gut mit, stand am Ende aber oft mit leeren Händen da.

In der Hinrunde überzeugten die Mühlhausener vor allem mit ihrer Robustheit in Zweikämpfen und ihren Standards, in der zweiten Saisonhälfte kamen mehr spielerische Elemente hinzu. Ein Highlight der Saison: der Torefünferpack des Winter-Zugangs Kevin Krewenka (zuvor TV Zazenhausen) am 22. Spieltag gegen den SC Stammheim II.

Sportfreunde Stuttgart – Platz 9

Seit dem Aufstieg 2018 in die Kreisliga A landeten die Sportfreunde Stuttgart immer mindestens auf dem fünften Tabellenplatz. Rang neun in der abgelaufenen Spielzeit ist demnach das schlechteste Abschneiden seit fünf Jahren.

Geprägt war die Runde von der Verjüngung des Kaders. Schluss ist nun für den Spielertrainer Hamdi Dagdelen, der als 42-Jähriger trotzdem noch auf 25 Saisoneinsätze kam. Die Degerlocher Verantwortlichen haben sich für eine Trennung entschieden. Fortan wird Fabio Criscuolo an der Seitenlinie stehen. Zuletzt betreute der 34-Jährige die U-19-Junioren des FSV Waiblingen. Zuvor war er Co-Trainer beim SV Gablenberg.

Ein Sportfreunde-Gesicht dieser Saison ist Hassan Khamis. Sieben Spiele lang vertrat der 41-jährige Torwarttrainer seinen Stammkeeper Christopher Schady, nachdem jener die rote Karte gesehen hatte.

SV Grün-Weiß Sommerrain – Platz 10

Ein überraschendes Remis am vorletzten Spieltag beim Tabellenführer Münster hat alle Zweifel beseitigt: Klassenverbleib geschafft. In der Abschlusstabelle belegen die Sommerrainer den letzten Nicht-Abstiegsplatz. Wirklich bedroht vom Gang in die Kreisliga B waren die Grün-Weißen aber nie.

Vor der Saison übernahm Vincenzo Mosca als neuer Trainer, zur kommenden Runde gibt er sein Amt schon wieder ab. Aus beruflichen Gründen findet er kaum Zeit, konnte bei einigen Partien seiner Mannschaft gar nicht erst anwesend sein. „Ich bin dem Verein immer verbunden“, sagt Mosca gleichwohl. So ließ er sich von seinen Spielern breitschlagen, vor seinem Abschied noch einmal die Fußballschuhe zu schnüren. Die Folge: Beim 7:3 gegen Mühlhausen traf der 35-Jährige dreimal. Nun steigt der Co-Trainer Marijan Rumenovic zum Chef auf.

FSV Waldebene Ost II – Platz 11

Vor dem letzten Spieltag war eigentlich allen klar: Der FSV Waldebene Ost II ist abgestiegen, der Rückstand auf die SKG Botnang auf dem Relegationsplatz nicht einzuholen. Dann die überraschende Wende: Dank zwei nachträglich gewonnener Punkte am grünen Tisch aus der Partie in Stammheim (setzte unberechtigte Spieler ein) zog der Außenseiter in der Tabelle doch noch vorbei und darf nun in der Extrarunde um den Klassenverbleib kämpfen. Am Sonntag, 13 Uhr, treffen die Waldebene-Kicker in Vaihingen auf den Kreisliga-B-Qualifikanten SportKultur Stuttgart.

Für dieses Spiel unterbricht der scheidende Trainer Sven Willing sogar seinen Nordsee-Urlaub. Danach übernimmt Rene Seidel (bisher Spvgg Möhringen II). Willings junges Team heimste sich die Runde über Schulterklopfer für seine Leistungen ein, doch weiß der Coach: „Davon kannst du dir nichts kaufen.“ Zählbares sprang zu selten heraus.

SKG Botnang – Platz 12

Der Frust sitzt tief. Statt Relegation der direkte Abstieg – dies in Folge des oben erwähnten Urteils am grünen Tisch. Von jenem erfuhren die Verantwortlichen der SKG Botnang erst in der Halbzeitpause ihres abschließenden Spiels beim SSV Zuffenhausen. In das Saisonfinale waren die West-Stuttgarter noch mit einer vermeintlich sicheren Ausgangslage gestartet. Dann kam alles anders. Nach der unerwarteten Kunde fingen sie sich fünf Gegentore und verloren mit 0:5. Das Aus.

Nach drei Jahren in der Kreisliga A geht es also wieder eine Etage tiefer. Dort soll der Trainer Mihael Knezovic weiterhin das Sagen haben. „Er ist der Richtige; ich sehe keinen Grund für einen Trainerwechsel“, sagt der Abteilungsleiter Julian Lang. Mit zwei Jahren Unterbrechung coacht Knezovic seit 2015 in Botnang. Das Problem in dieser Spielzeit? Die Konstanz fehlte, das junge Team war dem Druck nicht gewachsen.

VfL Stuttgart – Platz 13

Im Winter übernahm Mehmet Akin Paker den Trainerjob beim VfL Stuttgart, nachdem Erdem Ürün beruflich bedingt aufgehört hatte. Fulminant startete Paker mit zwei Siegen, die Euphorie war groß. „Mein hauptsächliches Ziel ist es, nicht abzusteigen. Von mir aus kann es aber gerne viel mehr werden“, sagte Paker damals. Elf Spieltage später steht fest: Es hat nicht gereicht. Die Mission endet erfolglos. Klar war von vornherein, dass der Coach nicht über den Sommer hinaus weitermacht, da er in die Türkei auswandert. Sein Nachfolger: Sefkan Serhat. „Ein junger, unverbrauchter Trainer“, sagt der Abteilungsleiter Peter Burkert.

Das größte Problem des VfL war die Undiszipliniertheit. Neunmal Gelb-Rot, sechsmal Rot lautet die Bilanz. Das bitterste Beispiel: Am vorletzten Spieltag kehrte Leo Bandic von einer Acht-Spiele-Sperre zurück und flog direkt erneut vom Platz.

Stuttgarter Sportclub – Platz 14

Der Trainerwechsel nach der Hinrunde konnte den Abstieg zwar nicht verhindern, macht aber Mut für die Zukunft. Sven Damnig schaffte es, dem Sportclub eine Spielphilosophie zu verleihen. In der ersten Saisonhälfte – im November musste der Coach Iordanis Nikiforidis gehen – hatte das Team lediglich fünf Punkte geholt. Damnigs Bilanz der Rückserie: 14 Zähler. Doch der Trainer sagt nach dem feststehenden Abstieg selbstkritisch: „Die Tabelle ist immer ein Spiegel dessen, was man leistet. Und der Spiegel lügt nicht.“

Ein großes Problem des insgesamt dünnen Kaders: Oft wurde die Mannschaft zur Schießbude. Mit 107 Gegentoren stellten die Cannstatter die mit Abstand schlechteste Defensive. Auch was Platzverweise angeht (14 Stück), weist der SSC eine miserable Bilanz auf. Das Positive: Damnig macht weiter, die Hoffnung auf Besserung bleibt also.

SC Stammheim II – Platz 15

Bei der Zweitvertretung des SC Stammheim blickt man auf eine Saison zum Vergessen. Nur zwölf magere Punkte errangen die Nord-Stuttgarter in 28 Partien Nie belegten sie einen einstelligen Tabellenplatz. So hatte sich Augustnol Bohn seine erste Trainerstation wahrlich nicht vorgestellt. Nachdem er vor einem Jahr seine Fußballschuhe in der ersten Mannschaft an den Nagel gehängt hatte, musste er aufgrund von Personalmangel doch wieder selbst auf das Spielfeld. „Wir haben einfach zu viel liegen gelassen“, sagte Bohn, als der Abstieg bereits besiegelt war. „Über die Saison gesehen, hat uns die gewisse Erfahrung gefehlt.“ Immer wieder hoffte er auf personelle Unterstützung aus der ersten Mannschaft – jedoch häufig vergebens.

Aufstieg/Abstieg

Aufsteiger in die Bezirksliga: TSV Münster.

Relegation um den Aufstieg: ASV Botnang (in der ersten Runde 5:1 gegen SV HNK Slaven Stuttgart, in der finalen zweiten Runde am nächsten Sonntag in Weilimdorf gegen die SG Untertürkheim).

Relegation gegen den Abstieg: FSV Waldebene Stuttgart-Ost II (am nächsten Sonntag in Vaihingen gegen SportKultur Stuttgart).

Absteiger in die Kreisliga B: SKG Botnang, VfL Stuttgart, Stuttgarter Sportclub, SC Stammheim II.

Beginn der Saison 2023/2024 am Sonntag, 3. September. Die Kreisliga A wird mit zwei Staffeln à 15 Mannschaften spielen. Die Einteilung der Teams erfolgt unter geografischen Gesichtspunkten.

Torschützenliste

30 Daniel Schweizer (ASV Botnang)

26 Aimar Lizoain Garayoa (SV Grün-Weiß Sommerrain)

21 Vadim Kromm (TV Zazenhausen)

20 Maximilian Eisentraut (PSV Stuttgart)

20 Marko Sorgic (TV 89 Zuffenhausen)

19 Abdoulie Nyassi (Sportfreunde Stuttgart)

18 Carmine Pescione (SSV Zuffenhausen)

18 Daniel Esteves (Stuttgarter Sportclub)

16 Mirlind Kamberi (ASV Botnang)

15 Madi Ceesay (SC Stammheim II/ASV Botnang)

15 Benyamin Nimigean (TB Untertürkheim)

15 Fabio Ribeiro (Stuttgarter Sportclub)

14 Marcel Fidler (TSV Mühlhausen)

14 Pedro Manuel Gouveia Dos Santos (SSV Zuffenhausen)

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