Fußball Kreisliga A2 Der FC Gerlingen ärgert die SKV Rutesheim II
Der FC Gerlingen ertrotzt gegen die SKV Rutesheim II in einer torreichen Partie ein 3:3 gegen die U 23 des Landesligisten. Der TSV Heimerdingen II holt den ersten Zähler.
Der FC Gerlingen ertrotzt gegen die SKV Rutesheim II in einer torreichen Partie ein 3:3 gegen die U 23 des Landesligisten. Der TSV Heimerdingen II holt den ersten Zähler.
Tobias Germanus fasste die Entwicklung treffend zusammen. „Das wird richtig kuschelig“, meinte der Trainer der SKV Rutesheim II mit Blick auf die Spitzengruppe der Kreisliga A2. Hinter Ligaprimus Drita Kosova Kornwestheim tut sich zwar eine Lücke auf, die Plätze zwei bis sieben trennen jedoch aktuell nur fünf Punkte. Dafür sorgt ein überraschender Stillstand bei den Zweitvertretungen, von denen am vergangenen Wochenende keine gewinnen konnte, sowie ein Achtungserfolg der Spvgg Weil der Stadt.
Kornwestheim bleibt nicht aufzuhalten, auch nicht vom TSV Höfingen. Mit einem deutliche 3:0-Erfolg zementierte der Verein seinen Status als Tabellenführer am Freitagabend. „Natürlich haben wir gehofft, dass wir etwas holen können, das wäre auch drin gewesen“, meinte Höfingens Trainer Marco Russo, aber der Erstplatzierte schlug gnadenlos zu. In der 6. Minute traf Muhamet Muzliukaj aus knapp 20 Metern in den Winkel und verpasste den ambitionierten Gastgebern früh einen Dämpfer.
Unmittelbar vor der Pause verpasste Muzliukaj dem TSV mit einem beinahe baugleichen Treffer den nächsten Nackenschlag (42.). Den dritten Treffer legte er nur vier Minuten nach Wiederanpfiff nach, als er eine Kopfballverlängerung aus knapp zehn Metern verwandelte. „Nach dem 3:0 war es dann eigentlich gegessen“, gestand Russo, dessen Team zu besonders ungünstigen Zeitpunkten die Gegentore hinnehmen musste. „Das ist natürlich nicht prickelnd, aber das gehört auch zur Widerstandsfähigkeit“, konstatierte der Trainer.
Der Aufsteiger muss sich in der neuen Liga noch zurechtfinden, nach der nun fünften Saisonpleite hat Höfingen mehr Niederlagen auf dem Konto als in den vergangenen zwei Jahren in der Kreisliga B, vor allem die vergangenen ungeschlagene Aufstiegssaison stellt einen deutlichen Kontrast dar. Russo appelliert: „Diese Widerstandsfähigkeit brauchen wir jetzt unbedingt.“
Was der SV Leonberg/Eltingen II unbedingt braucht, ist eine Lösung für sein Sturm-Problem. Ohne ihren besten Torjäger Youssef El-Guerch hat die Mannschaft in den vergangenen zwei Spielen nur ein einziges Tor erzielt, in Warmbronn reichte es nur zu einem 1:1-Unentschieden. In einem wechselhaften Spiel gaben die Hausherren in Durchgang eins den Ton an und gingen durch ein Traumtor von Frederik Kindler, der eine geklärte Ecke vom Strafraumrand volley verwandelte, in der 7. Minute in Führung. Nach der Pause kippte das Spiel mehr zugunsten der Gäste, die erst spät zum Ausgleich kamen, in der 89. Minute köpfte Fabian Raab einen Eckball von Gentian Lipaj ins Tor.
Für Trainer Sebastian Kohler ein in Summe verdientes Unentschieden: „Auf die 90 Minuten betrachtet ist das eine faire Punkteteilung.“ Die Spvgg Warmbronn hätte mehr Treffer erzielen können, gleichzeitig hätte es auch in die andere Richtung laufen können, wenn seine Mannschaft den Ausgleich früher geschafft hätte. „Es kommt auf den Zeitpunkt und die Mannschaft an, die das zweite Tor erzielt. Beide waren nah dran, aber es hat für beide nur für ein Tor gereicht“, bilanzierte Kohler.
In einer intensiven Schlussphase sah der nach 65 Minuten ausgewechselte Gökhan Utku auf der Bank für eine verbale Beschwerde die Gelb-Rote Karte. Fünf Gelbe Karten für den SV im gesamten Spiel waren eine robuste Reaktion auf die zahnlose Niederlage gegen Möglingen in der Vorwoche. Ebenso zahnlos agiert aktuell die Offensive. Zwar kehrt mit Marlon Köhler ein potenzieller Ersatz aus dem Urlaub zurück, mit Orhan Tekin verletzte sich jedoch ein weiterer Leistungsträger. Der Angriff bleibt vorerst ein Sorgenkind.
Für das Sorgenkind der Liga gab es den ersten Lichtblick der Saison. Nach sechs Pleiten holt der TSV Heimerdingen II seinen ersten Punkt und schafft das ausgerechnet gegen den zuletzt viermal in Folge siegreichen TSV Münchingen II, das Spiel endet 1:1. Graziano Monteduro, Trainer der Heimerdinger, war mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Nach dem 1:5 beim Abstiegskampf-Konkurrenten aus Flacht, das Monteduro als „Desaster“ und „absoluten Tiefpunkt“ bezeichnete, änderte er die Mannschaftsaufstellung zurück zur Viererkette und brachte mit Bjarne Petersen einen neuen Stabilisator. Aus der ersten Mannschaft der Heimerdinger verstärkte Shakur Traore das Team, den Monteduro als „ein ganz junges Kerlchen“ und „extrem technisch versierter Spieler“ bezeichnete.
Wie in dieser Saison oft erlebt, geriet die Mannschaft in Rückstand, Tamino Filipaj traf nach einem Konter für die Gäste, die zu dem Zeitpunkt weniger Chancen als die Gastgeber verzeichnete, Monteduro monierte zudem zwei nicht gegebene Elfmeter für sein Team. Aber seine Mannschaft zeigte eine Reaktion, nach einer Hereingabe von Petersen kam Luka Banas nicht perfekt an den Ball, brachte ihn aber dennoch im Tor unter. „Ich habe nur gedacht, Gott sei Dank, haben wir es noch geschafft“, meinte Monteduro. In der Nachspielzeit hätte sein Team fast noch die kalte Dusche erwischt, Michele Zaccagnino vergab eine Großchance und verfehlte das Tor.
„Die Stimmung nach dem Abpfiff war zwiegespalten“, erzählte der Trainer. „Klar waren wir froh, dass wir den ersten Punkt geholt haben, aber es war einfach mehr drin für uns. Aus meiner Sicht hätten wir als Sieger vom Platz gehen müssen.“ Für das Selbstbewusstsein seiner Spieler sei der erste Punkt enorm wichtig gewesen, wenngleich der nächste noch auf sich warten lassen könnte, in den kommenden Spielen warten mit Kornwestheim und Rutesheim II zwei Gegner aus der Spitzengruppe.
In diese Spitzengruppe wollte auch die Spvgg Weil der Stadt vordringen, mit dem 3:2-Sieg über die SpVgg Renningen hat die Mannschaft ein Ausrufezeichen hinter diese Ambition gesetzt. Nach fünf Siegen zum Start erhielt die Mannschaft von Michael Schürg in Weil der Stadt den ersten Dämpfer. Auf eine unspektakuläre erste Halbzeit folgte ein feuriger zweiter Durchgang, der direkt mit dem ersten Ausrufezeichen startete. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff eroberte Kaan Ekmen den Ball nach einer intensiven Pressing-Aktion gegen Mousa El Arkoubi an der Mittellinie. Der Stürmer, der sich noch in der Vorwoche im Duell mit der Spvgg Warmbronn die Schulter ausgekugelt hatte, erkannte, dass Torwart Nicolas Moser zu weit vor dem heimischen Tor stand; Ekmen nahm Maß und versenkte den Ball traumhaft im Kasten.
Es entwickelte sich ein raues, von kleineren Fouls geprägtes Spiel. Die ambitionierten Weil der Städter fanden ihren Weg in die Partie, El Arkoubi scheiterte beim Versuch, das Führungstor zu replizieren, der Ball verpasste das Renninger Gehäuse. Angeführt vom starken Mittelfeldantreiber Robin Kuhn kam der Gastgeber zurück ins Spiel, der 25-Jährige setzte einen Freistoß aus halbrechter Position an den rechten Pfosten, im Nachschuss drückte Kapitän Justin Schneider den Ball über die Torlinie (62.). Auch das zweite Tor für die Hausherren bereitete Kuhn vor, mit einem langen Seitenwechsel fand er Rechtsverteidiger Dominic Heinz, der frei auf seiner Seite durchbrach und in die lange Ecke vollstreckte (79.).
Der Jubel an der Jahnstraße war entsprechend groß und wurde in der 88. Minute noch größer. Matchwinner Kuhn verlängerte einen Chipball hinter die Abwehr mit dem Kopf über den herauseilenden Renninger Schlussmann Giovanni Daniel D’Aiuto. Kurz darauf wurde es noch einmal spannend, in der 90. Minute stieß im Weil der Städter Strafraum Torwart Moser mit Mitspieler Fabian Teutsch und dem eingewechselten Renninger Justin Eberhardt zusammen, woraufhin der Unparteiische auf Strafstoß entschied. Kaan Ekmen ließ Moser, der die rechte Ecke ahnte, aber nicht mehr an den Ball kam, keine Abwehrchance und verkürzte auf 2:3. Kurz darauf war jedoch Schluss, durchaus unerwartet triumphierte Weil der Stadt über den Zweitplatzierten.
Trainer Hanjo Kemmler meinte im Nachgang: „Gefühlt war es so, wer das erste Tor erzielt, kann gewinnen.“ Dennoch habe er im Nachgang an seine Mannschaft geglaubt, sah den Sieg als nicht unverdient an. Die wenigen Chancen des Spiels habe seine Mannschaft gut genutzt. Nach dem zweiten Sieg in Serie klettert die Spvgg Weil der Stadt auf den fünften Tabellenplatz und schafft damit den Schritt ins vordere Tabellendrittel, nach dem Erreichen seines in der Vorwoche formulierten Ziels gibt sich Kemmler diplomatisch: „Wir schauen von Spiel zu Spiel, wenn alle da sind, ist vieles möglich. Weil der Stadt muss nicht aufsteigen, definitiv nicht. Wir wollen eine gute Rolle spielen, wir wollen vorne mitspielen und ich glaube, wir haben gezeigt, dass wir das auch können.“
Auch in Renningen wurde am Sonntag gespielt, ebenso wie die SpVgg blieb auch der KSV ohne Sieg. Auf heimischem Platz verlor der Vorletzte mit 0:3 gegen den SV Gebersheim. Mit minus 22 stellt die Mannschaft das mit Abstand schlechteste Tordifferenz, während die Abstiegskonkurrenten Gerlingen und Heimerdingen II ebenfalls 24 Gegentreffer kassiert haben, sorgen vor allem die erst zwei Saisontore des KSV für Sorgenfalten.
Nach einer zerfahrenen Anfangsphase ging der SV Gebersheim noch vor der Pause in Front, Noel Tisch spielte die gegnerische Hintermannschaft über die rechte Seite schwindlig, am langen Pfosten veredelte der aufgerückte Linksverteidiger Nico Schlinger (40.). Mangelnde Durchschlagskraft hatte dafür gesorgt, dass der Gast nicht schon früher die Führung übernahm. Einen zweiten Schockmoment erlebte der KSV Renningen kurz vor der Pause, Emirhan Bozkurt musste mit Verdacht auf eine Kreuzbandverletzung ausgewechselt werden. Im zweiten Durchgang dauerte es lange bis zur endgültigen Entscheidung, die erst in der Schlussphase fiel.
In der 81. Minute erlief Tisch einen verunglückten Fehlpass und schob frei vor Kaan Altinsoy zum 2:0 ein. Den Endstand besorgten zwei Spieler aus der Zweitvertretung der Gebersheimer, der eingewechselte Hugo Hübner legte den Ball nach einem Angriff über links auf Patrick Ptacek ab, der dem Spiel den Deckel aufsetzte. Der SV Gebersheim steht nach wechselhaften Ergebnissen aus den ersten Spielen aktuell im Mittelfeld, für Trainer Kai Liedtke werden die kommenden Wochen mit Spielen gegen Gerlingen, Höfingen und Heimerdingen II zeigen, wohin der weitere Weg für seine Mannschaft geht.
Gebersheims kommender Gegner, der FC Gerlingen, konnte am Wochenende ebenfalls für Aufsehen sorgen. Der 13. der Liga trotzte der drittplatzierten SKV Rutesheim II mit einem 3:3 einen Punkt ab. „Nach dem 10:0 hätten wir mit vollstem Selbstvertrauen in die Partie gehen müssen“, meinte SKV-Trainer Tobias Germanus, dessen Mannschaft jedoch in den ersten Minuten nicht recht in die Partie kam. In der 10. Minute gelang dann der Brustlöser, nach einem Angriff über die rechte Seite verwertete Angelo De Pilla eine scharfe Hereingabe zur Führung.
Anschließend verlor sein Team jedoch wieder den Zugriff, wie Germanus meinte: „Gerlingen war einfach in den zwei Kämpfen robuster und wollte häufig auch mehr, ohne dass sie spielerisch überlegen waren.“ In der 27. Minute sah Germanus „die perfekte Slapstick-Einlage“. Mit mehreren Spielern attackierte seine Mannschaft Stürmer Enes Becovic im Strafraum, ließ dabei die anderen Gegner jedoch außer Acht. So konnte Becovic den Ball mit dem Kopf zu Marvin Mieck befördern, der frei vor Davide Drlje den Ausgleich erzielte. Nach dem Seitenwechsel erlangte die SKV II wieder mehr Kontrolle und fand erneut mit einem Querpass vor dem Tor Angelo De Pilla, der wie in der Vorwoche einen Doppelpack erzielte (57.).
Drei Minuten später eroberte Aykan Seymen den Ball knappe 20 Meter vor dem Tor und traf über den Gerlinger Torwart Niklas Kimmich hinweg zur Zwei-Tore-Führung. „Da war ich beruhigt, da war die Mannschaft erst mal beruhigt“, meinte Germanus, der sein Team die Führung in der Folge „schonend verwalten“ sah. Das änderte sich in der 88. Minute, nach einer Flanke von der rechten Seite konnte die SKV II den Ball nicht entscheidend klären und Michael Widmann konnte verkürzen. Das sorgte bei den jungen Rutesheimern für Unruhe, laut Germanus hatte das Team auf dem Platz einen Altersschnitt von knapp über 20 Jahren. In der dritten Minute der Nachspielzeit fiel in ähnlicher Manier wie beim Anschlusstreffer der Ausgleich, dieses Mal war Mieck zur Stelle.
„Trotz des 3:1 hat sich Gerlingen nicht aufgegeben“, erkannte Trainer Germanus, „wir haben es vielleicht in der Form vom Alter her nicht ernst genommen und unterschätzt. Das ist nach wie vor das Thema Unerfahrenheit.“ Auch das Fehlen der defensiven Haudegen Pascal Deutsch und Kapitän Adrian Mendel machte sich bemerkbar. Seine junge Mannschaft müsse aufpassen, die vermeintlich kleinen Gegner nicht zu unterschätzen, mahnte Germanus vor den anstehenden Duellen gegen Höfingen und Heimerdingen II.
Zum Abschluss des Spieltags mussten auch die TSF Ditzingen nach einwöchiger Spielpause wieder antreten. Das ging jedoch deutlich nach hinten los, beim TV Möglingen unterlag die Mannschaft mit 0:4. „Man muss schon konstatieren“, wie es Spielertrainer Kevin Sturm tat, „dass es eine verdiente Niederlage war.“ In der Anfangsviertelstunde versäumte es seine Mannschaft ihrerseits, in Führung zu gehen, was dann wiederum der TV Möglingen tat, in der 19. Minute traf Julian Reiser zum 1:0.
„Wir haben uns die Tore mehr oder weniger selbst eingeschenkt“, haderte Sturm. So auch sieben Minuten später, als erneut Reiser am Fünfmeterraum einen Fehlpass in den Fuß erhielt. Nach einem ähnlichen Aufbaufehler schnürte Reiser in der 55. Minute seinen Dreierpack. Ismetcan Caglayan traf in Minute 75 per Kopf nach einer Freistoßflanke zum 4:0 zur Stelle, das Ergebnis war für Kevin Sturm etwas zu hoch, aber doch verdient. „Sie waren einfach immer einen Schritt früher am Ball, griffiger in den Zweikämpfen und die Chancenverwertung war auch um einiges besser als bei uns. Wenn wir so effizient gewesen wären, dann schießen wir da auch vier Tore. Waren wir aber nicht“, meinte der Spielertrainer, der mit seinem Team aktuell auf der Stelle tritt.
„Wir wissen, dass das nicht unser Anspruch sein kann“, gab er zu und haderte auch mit der zurzeit hohen Anzahl an verletzten Spielern. „Die sogenannten Basics haben wir einfach nicht auf dem Platz bekommen und das ist halt die Grundlage. Ohne die wird es schwer.“
Schwer fiel den über 200 FuPa-Nutzern die Auswahl für die Elf der Woche nicht, diese wird nach dem siebten Spieltag von den siegreichen Gebersheimern dominiert. Torwart Felix Pohle, der seinen Kasten sauber hielt, wird ebenso nominiert wie die Torschützen Schlinger und Ptacek und Vorlagengeber Hübner. Die Abwehr komplettieren Abwehrroutinier Roland Haizmann von der Spvgg Weil der Stadt und Gianluca Sebastian Schneider vom SV Leonberg/Eltingen II. Weil der Stadt stellt zudem seinen Mittelfeldstrategen und Matchwinner Robin Kuhn, der neben Gerlingens spätem Ausgleichschützen Marvin Mieck das Mittelfeld komplettiert. In der Offensive finden sich neben Möglingens Dreierpacker Reiser die beiden Doppeltorschützen De Pilla (SKV Rutesheim II) und Ekmen (SpVgg Renningen).
Der Erste gegen den Letzten, Kornwestheim gegen Heimerdingen II, ist sicher eines der weniger engen Spiele der kommenden Woche. Gebersheim will gegen Gerlingen den nächsten Schritt aus dem Tabellenkeller machen, Leonberg/Eltingen II will gegen die gestrauchelte SpVgg Renningen zurück in die Spur finden. Weil der Stadt hat beim KSV Renningen dagegen die Möglichkeit, die eigenen Siegesserie weiter auszubauen und sich oben festzusetzen.