Der TSV Heimerdingen aus der Fußball-Landesliga schlägt den Tabellenzweiten TSV Crailsheim souverän mit 4:1 und verkürzte den Abstand auf den Relegationsplatz.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Der TSV Heimerdingen hat zum Start nach der Winterpause ein dickes Ausrufezeichen gesetzt: Die Mannschaft von Trainer Daniel Riffert schlug im Verfolgerduell den Tabellenzweiten TSV Crailsheim auf dessen Boden klar mit 4:1 (2:0) und rückte dem Club auf dem Relegationsplatz auf zwei Zähler heran. „Wir haben verdient und das auch in dieser Höhe gewonnen“, freute sich der Heimerdinger Coach, der seiner Mannschaft ein Lob zollte. Robin Reichardt (8./12.) sowie Michele Ancona (86.) und Lars Ruckh (89.) trafen für den TSV, das Tor für Crailsheim erzielte Tim Meßner (53.).

 

Der Blitzführung durch Reichardt hätten seine Teamkollegen ein bis zwei Tore folgen lassen können, doch selbst Torjäger Ruckh ließ eine Chance aus, die er sonst locker versenkt. So stand es zur Pause lediglich 2:0, „es wäre ein 4:0 gut möglich gewesen“, meinte Riffert. So wurde es nach dem 1:2 der Hausherren spannend, Crailsheim suchte das 2:2, doch die Heimerdinger arbeiteten aufopferungsvoll in der Defensive und ließen kaum etwas zu. Kurz vor Schluss machten Ancona und Ruckh alles klar. „Dieser Erfolg gibt allen einen Schub“, betonte Riffert, der aber auch erkannte, dass nicht alles golden war, was glänzte. „Einige Spieler müssen konditionell aufholen“, sagte er. Nach einem so klaren Sieg dürften die Einheiten ohne Ball vielleicht gefühlt weniger hart ausfallen. TSV Heimerdingen: Riesch – Fota, Terzidis (84. Oniha), Bortel, Reichardt, Alberto (89. Veselaj) – Muratler, Coelho, Schlick (31. Pellegrino), Ancona (86. Gudzevic) – Ruckh.