Von der neuen Saison an müssen die Regionalligisten in ihrem Stadion 100 überdachte Sitzplätze garantieren. Wie geht der VfB Stuttgart II mit diesen verschärften infrastrukturellen Anforderungen um?

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Vom Status her befindet sich die Fußball-Regionalliga in Deutschland in einer Grauzone. Sie ist keine reine Profiliga wie die dritte Liga, aber auch keine Amateurliga. Klar ist: Die vierthöchste Spielklasse soll professioneller werden. Deshalb werden die infrastrukturellen Anforderungen verschärft. „Wir arbeiten daran, Standards zu setzen, die in anderen Regionalliga-Staffeln sogar noch höher sind“, sagt Jonas Ochs, der Leiter Spielbetrieb der Regionalliga Südwest. Ab der kommenden Saison dürfen im Südwesten Regionalligaspiele nur noch in Stadien mit einer Mindestkapazität von 2500 Zuschauern ausgetragen werden, in denen eine Tribüne mit mindestens 100 überdachten Sitzplätzen vorhanden ist (in der Regionalliga West müssen es sogar 150 sein).