Das Fellbacher Team in der Bezirksliga verzeichnet sieben Abgänge.

Fellbach - Mit großen Zielen ist Sadat Jashari einst aus dem Kosovo nach Deutschland gekommen. Er wollte hinauf in die zweit- oder dritthöchste Spielklasse, nachdem er in seiner Heimat in der ersten Liga aufgelaufen war. 2013 zählte er kurzzeitig zum Landesliga-Kader des SV Fellbach, ehe er sich dem Verbandsligisten 1. FC Normannia Gmünd und später, nach einem Kreuzbandriss, dem FC Kosova Kernen in der Kreisliga B anschloss. Seit Sommer 2016 unterstützte der nun 28-Jährige die zweite Formation des SV Fellbach in der Bezirksliga. Im zweiten Saisonabschnitt muss der Trainer Theo Fringelis jedoch ohne den Defensivspezialisten auskommen, der berufsbedingt weniger Zeit auf dem Fußballplatz verbringen möchte und abermals zum FC Kosova Kernen in die unterste Klasse gewechselt ist.

 

Vier Testspiel hat der SV Fellbach II vereinbart

Doch nicht nur Sadat Jashari wird dem Trainingsauftakt nach der Winterpause am Donnerstagabend fernbleiben. Louis Schubert bringt sich fortan beim TSV Leutenbach in der Kreisliga A ein, die Brüder Michail und Georgios Antoniou, Georgios Kirmanis, Sandin Kecap sowie Prince Henry Ruppert suchen noch nach neuen Herausforderungen. „Wir hatten den Kader zu Saisonbeginn mit mehr Spielern gefüllt, als eigentlich geplant waren“, sagt Michael Listl aus dem Team hinter dem Team, das neben den sieben Abgängen keine Zugänge verzeichnet hat. Vor dem ersten Pflichtspiel des Jahres, am 18. Februar gegen die TSG Backnang II, testen die verbliebenen – noch immer mehr als 20 – Akteure gegen den 1. Göppinger SV II (28. Januar), Türkspor Stuttgart (3. Februar), den VfL Stuttgart (6. Februar) sowie Nafi Stuttgart (10. Februar) ihre Form, mit der sie dann nach dem Klassenverbleib streben wollen.