Nach all den Turbulenzen im Strafraum des Gegners ist ein Tor vor der Pause nicht genug. Am Ende stehen die Verbandsliga-Fußballer des SV Fellbach in Hofherrnweiler ohne Sieg und auch nur einen Zähler da.

Rems-Murr: Thomas Rennet (ren)

Hofherrnweiler - Dieser Nachmittag hätte aus Sicht der Gäste durchaus so verlaufen dürfen: Zum Pausensprudel liegen die Fußballer des SV Fellbach bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach mit 3:0 oder mit 4:0 vorn, und hinterher schaukeln sie dieses Verbandsliga-Spiel einigermaßen unaufgeregt nach Hause. Ein kaum verwegenes Szenario angesichts des Geschehens in der ersten Hälfte. Doch die Realität auf holprigem Rasen ist am Samstag eine andere: Der SV Fellbach kommt zunächst über eine 1:0-Führung nicht hinaus, um hinterher dem erst arg bedrängten Heimteam einen 3:2-Erfolg zu gestatten. „Wir haben das Spiel halt hergegeben“, sagt der Cheftrainer Fatih Ada.