Fußball: SV Sillenbuch Favoritenschreck mit seufzendem Trainer

Zvonimir Topalusic hat sich mit den speziellen Umständen in seinem Verein arrangiert. Foto: Günter Bergmann

Zum Bezirksliga-Start: der SV Sillenbuch ist die Wundertüte der Liga, was nicht zuletzt mit den speziellen Umständen im Verein zu tun hat. Ein Rekord scheint bereits sicher.

Lokalsport : Franz Stettmer (frs)

Sillenbuch - Es ist ein Rekord, auf den Zvonimir Topalusic gern verzichtet hätte. Doch dürfte dieser dem Trainer und seiner Mannschaft für die aktuelle Saison schon jetzt sicher sein: 31 eingesetzte Spieler – das wird wohl kaum noch ein Konkurrent toppen. Und das zeigt einerseits, über welch breites personelles Reservoir der SV Sillenbuch verfügt. Andererseits handelt es sich um ein Thema, das Topalusic seufzen und mit den Schultern zucken lässt. Ja, so ist das halt im eigenen Verein. Mal sind die einen da, dann wieder nicht. Mal fehlen diese, mal fehlen jene. „Eine personelle Konstanz haben wir leider nie“, sagt der Coach, ohne dass er einem dafür böse sein wollte. Er hat schließlich gewusst, auf was er sich einlässt, als er anno 2017 am Spitalwald anheuerte. Auch hat er mittlerweile bereits für eine weitere Saison zugesagt.

 

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