Fußball Verbandsliga Frauen Vater-Sohn-Duo trainiert Münchinger Fußballerinnen
Nach dem Abgang von Trainer Mete Duman leiten nun Ilyas Gürbüz und sein Sohn Mustafa die Geschicke der Fußballerinnen des TSV Münchingen.
Nach dem Abgang von Trainer Mete Duman leiten nun Ilyas Gürbüz und sein Sohn Mustafa die Geschicke der Fußballerinnen des TSV Münchingen.
Auch wenn die Frauen des TSV Münchingen am Sonntag nach einer 1:6-Niederlage gegen Oberligist 1. FC Heidenheim ausgeschieden sind, gehen die Verantwortlichen optimistisch in die neue Spielzeit. „Der Kader ist diesmal breiter aufgestellt und wir sollten dadurch eher stärker als letztes Jahr sein“, mutmaßt Abteilungsleiter Martin Scholz.
In der vergangenen Spielzeit hatte Trainer Mete Duman die Münchinger Damen in der Verbandsliga auf einen starken sechsten Platz geführt, dann aber im Sommer dem TSV den Rücken gekehrt. „Wir hatten letztes Jahr schon gute Gespräche mit Ilyas Gürbüz geführt und sind froh, dass es mit einem Engagement nun geklappt hat“, betont Scholz.
Und Gürbüz, der zuvor unter anderem die Herren 2 des SSV Zuffenhausen trainiert hat, gibt es nur im Doppelpack mit seinem Sohn Mustafa. „Wir machen das jetzt schon die dritte Saison zusammen und es klappt hervorragend“, betont Papa Gürbüz. Während der Junior vor allem ein gutes Auge im Scouting hat, leitet Vater Gürbüz das Training. Oder wie der Senior sagt: „Wenn es gut läuft, wird Mustafa gelobt, läuft es schlecht, kriege ich den Ärger.“
Mit Emily Klein (FSV 08 Bietigheim), Marina Dumancic (TSV Ludwigsburg) und Leticia Schäfer (SV Alberweiler) stehen drei Neuzugänge parat. Mit Torhüterin Lara Grausam, Tabea Göktes, Angela Munuera und Lilly Biebel Talente rücken von den B-Juniorinnen nach. Von ihrem Studium in den USA ist zudem Bianca Zeitvogel zurückgekehrt.
„Wir können um die Plätze eins bis vier spielen“, hofft Ilyas Gürbüz vor dem Saisonstart in der Verbandsliga am 15. September.