Wie der SVF die zweite Saisonphase in der Verbandsliga angeht.

Rems-Murr: Thomas Rennet (ren)

Fellbach - Schon als Bub lief Giuseppe Greco über die Sportplätze in Fellbach. Hier ist er aufgewachsen, hier ist er zu Hause, hier möchte er bleiben. Der 39-Jährige, der nach wie vor mit seiner Familie in der Stadt lebt, erhofft sich langfristig kurze Wege am Abend: Giuseppe Greco hat seine Vereinbarung beim SV Fellbach bereits bis zum Jahr 2023 verlängert. Der Trainer wird auch künftig als Trainer vorangehen, ungeachtet dessen, ob ihm mit seinem Team der Ligaverbleib gelingt.

 

Das ist ein Vertrauensbeweis der Abteilungsleitung der Fellbacher Fußballer. Denn der Aufsteiger um den Trainer Giuseppe Greco hat in der Verbandsliga die erste Saisonphase vor Weihnachten auf dem letzten Tabellenplatz abgeschlossen. Der Mangel an Erfahrung ließ sich oft nicht verbergen. Nun allerdings tritt der SV Fellbach der Konkurrenz mit stark verändertem Personal entgegen. Shkemb Miftari, Ricardo Leonel Carvalho Neves, Hakan Aslantas, Robin Binder, Georgios Mahlelis und Charalambos Parharidis sollen die Mannschaft auf ein neues Niveau heben; nach der Transferoffensive will der SV Fellbach in der Verbandsliga angreifen und den Abstieg noch vermeiden.

Giuseppe Grecos Gefolgschaft muss dafür noch viele Punkte erobern, die ersten am besten schon zum Ligaauftakt 2020 am 22. Februar beim VfL Pfullingen. Am Mittwochabend gewann der SVF nach Toren von Veljko Milojkovic, Shkemb Miftari und Marcello Vulcano ein Vorbereitungsspiel gegen den klassentieferen TSV Schornbach mit 3:1. „Mit der Chancenverwertung kann ich nicht zufrieden sein“, sagte der Trainer. Am Sonntag, 13 Uhr, folgt der abschließende Test in Fellbach gegen den Verbandsliga-Konkurrenten Calcio Leinfelden-Echterdingen.