Die Verbandsliga-Fußballer des SV Fellbach gewinnen das Heimspiel gegen den FV Rot-Weiß Weiler verdient mit 4:1 (4:0). Der Trainer Mario Marinic zeigt sich aber nur mit den ersten 45 Minuten zufrieden.
Die Verbandsliga-Fußballer des SV Fellbach sind am Samstag im Heimspiel gegen das Kellerkind FV Rot-Weiß Weiler ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Der Spitzenreiter gewann nach einer starken ersten Hälfte völlig verdient mit 4:1 (4:0) und machte damit auch die 0:2-Hinspielniederlage wett. Indes: Zufrieden war der Fellbacher Trainer Mario Marinic nach dem Spiel nicht ganz. Vor allem die zweiten 45 Minuten gefielen dem 39-Jährigen nicht. „Wir waren überhaupt nicht mehr gierig, haben viel zu viele Pässe in die Breite und nach hinten gespielt“, sagte er. Die Folge: Der Spitzenreiter kreierte keine Torchancen mehr, nachdem er sich in der ersten Hälfte so viele erarbeitet hatte, dass es gut und gerne auch 8:1 hätte stehen können. Weilers Schlussmann Lasse Fink wusste dies jedoch zu verhindern; zweimal war den Gästen zudem das Glück hold, als der Ball nach Schüssen von Leon Braun und Mika Müller an die Latte donnerte.