Nach dem 1:4 beim TSV Berg benötigt der TSV Heimerdingen am Samstag dringend Punkte. Dem Fußball-Verbandsligisten fehlt jedoch Kapitän Sebastian Bortel in der Partie gegen den TSV Oberensingen.

Sport: Jürgen Kemmner (jük)

Der Start ins Fußball-Jahr 2025 ist dem TSV Heimerdingen nicht geglückt – der Fußball-Verbandsligist unterlag beim TSV Berg im Duell der Abstiegskandidaten mit 1:4. Aber vielleicht glückt dem Club von der Weissacher Straße der Jahresstart auf dem eigenen Terrain: An diesem Samstag (15 Uhr) empfängt das Team den TSV Oberensingen auf dem Kunstrasen, da der Rasen wegen defekter Drainage nicht bespielbar ist, weil das Wasser nicht ordentlich abläuft.

 

Das Team aus Nürtingen hat sich in der Tabelle oben festgesetzt, also herrschen andere Vorzeichen für die Heimerdinger als im Spiel beim TSV Berg? Nicht unbedingt für Trainer Daniel Riffert. „Wir müssen gut gegen den Ball arbeiten und die volle Spielzeit hellwach und konzentriert sein“, sagt der Coach, „das gilt für jeden Spiel, ganz gleich, wer unser Gegner ist.“

Besonders die individuellen Fehler bei der 1:4-Pleite in Berg waren ein Thema in der Nachbesprechung, deshalb mahnt Riffert seine Schützlinge erneut, gegen Oberensingen bis zum Abpfiff nicht nachzulassen. „Da ist Konstanz bis in die Nachspielzeit nötig – 70 starke Minuten reichen eben nicht“, betont der 36-Jährige.

Daniel Riffert muss am Samstag jedoch auf Kapitän Sebastian Bortel verzichten, der einer privaten Verpflichtung nachkommt. Doch der Coach besitzt einige Optionen für die Sechser-Position: Gökay Muratlar wäre eine Alternative, ebenso der genesene Martin Kuchtanin oder Christian Stagel Alberto. Im Tor steht erneut der junge Tom Kaczmarek (21), Stammkeeper Lukas Emmrich ist nach Verletzung erst wieder ins Training eingestiegen, Maik Riesch hatte sich vor dem Spiel in Berg einen Finger ausgekugelt und muss noch pausieren.