Der Coach Valentin Haug beklagt bei der 1:3-Niederlage gegen die TSG Tübingen mangelndes Selbstvertrauen und erkennt seine Mannschaft aus dem Training kaum wieder. Eine Entscheidung des Schiedsrichters lässt die Partie kippen.

Sport: Marius Gschwendtner (mgs)

In vielen Kinderzimmern werden schon jetzt die Tage sehnsüchtig gezählt, denn in rund drei Monaten gibt es an Weihnachten gemeinhin Geschenke. Aus Sicht von Valentin Haug, Trainer des TV Echterdingen, verteilte der Schiedsrichter Benjamin Maier bereits an diesem Sonntag ein solches. In der Tat war die Entscheidung des Unparteiischen, die die 1:3-Niederlage des Fußball-Verbandsligisten gegen die TSG Tübingen einleitete, eine äußert strittige. Im Zweikampf mit dem Innenverteidiger Jakob Ehret kam ein Tübinger zu Fall. Der Vertreter des schwer verletzten Kapitäns Marvin Kuhn (Kreuzbandriss) hatte zuvor aber deutlich erkennbar den Ball gespielt. Schiedsrichter Maier zeigte dennoch auf den Punkt – zum Unverständnis der 160 Zuschauer im Sportpark Goldäcker.