In Schwäbisch Hall lassen sich die Oeffinger auch von der Feuerwehr nicht beirren und setzen sich in der dritten Runde des Verbandspokals mit 2:1 durch.

Schwäbisch Hall - Der TV Oeffingen trifft im Achtelfinale des württembergischen Fußballpokals auf den Regionalligisten SSV Ulm. Voraussichtlich am 3. Oktober, 15 Uhr, empfängt die Mannschaft den Titelverteidiger und ehemaligen Bundesligisten. „Das ist ein Hammerlos“, sagte Haris Krak, der Trainer des Landesligisten.

 

Verdient haben sich die Oeffinger Fußballer dieses Duell mit ihrem 2:1-Sieg (2:1) in der dritten Runde am Mittwochabend bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall. Gut 200 Zuschauer sahen ein kampfbetontes Spiel zwischen den Landesliga-Konkurrenten, in dem sich die Gäste die ersten Chancen erspielten: Ein Kopfball von Sascha Beck landete auf dem Tornetz, wenig später scheiterte Calvin Körner am Torwart Lukas Dambach. In Führung gingen jedoch die Platzherren, Yannik Winker nutzte in der zwölften Spielminute die erste Gelegenheit zum 1:0. „Ich war mir trotz des Rückstands sicher, dass wir gewinnen“, sagte Haris Krak. Acht Minuten später gelang Kevin Fischer aus acht Metern der 1:1-Ausgleich, noch vor der Pause traf Mario Mutic zum 2:1 (32.).

Feuer im Flutlichtmasten

Nach dem Seitenwechsel dominierten die Gäste weiterhin, ehe das Geschehen in der 72. Spielminute unterbrochen wurde. In einem der Flutlichtmasten war ein Kabelbrand ausgebrochen, so dass die örtliche Feuerwehr anrücken musste. Nach rund 20 Minuten ging es mit einer etwas spärlicher beleuchteten Ecke des Felds weiter. Eine Auseinandersetzung brachte dem Oeffinger Vladimiros Gkiagkiaev und Selcuk Vural von den Gastgebern noch die Rote Karte ein (82.), bevor das TVOe-Ensemble den Pokalerfolg bejubelte. TV Oeffingen: Peric – Beck, Bren, Michael Schick, Fischer, Velic (61. Shammak), Körner, Russo (84. Daniel Schick), Mutic (86. Heinle), Gkiagkiaev, Ntiti (63. Yalman).