Unzählige Mücken überfielen die WM-Begegnung Tunesien gegen England. Nicht nur die Mücken sahen in Moderatorin Julia Scharf ein gefundenes Fressen – wegen ihrer Schutzkleidung reagierten auch die soziale Medien umgehend.

Stuttgart - Tunesien und England hatten während ihres ersten Auftritts bei der WM in Russland einen zusätzlichen Gegner: unzählige Mücken. Während des Duells der beiden Teams in der Gruppe G am Montagabend bevölkerten Schwärme von Insekten die Arena Wolgograd. Immer wieder mussten Spieler die Tierchen aus dem Gesicht vertreiben.

 

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Auch ARD-Moderatorin Julia Scharf blieb von den Moskito-Angriffen nicht verschont. Doch sie wusste sich zu helfen und setzte sich zum Schutz einen Tropenhelm auf. Die Aktion sorgte in den sozialen Medien für einige Lacher und lustige Reaktionen.

Dieser Twitter-Nutzer erlaubte sich ein Wortspiel mit dem Nachnamen der Moderatorin.

Das FUMS-Magazin glaubt eine Ausgabe des Dschungelcamps zu sehen.

Auch Oliver Pocher erlaubte sich einen schnippischen Kommentar.

BBC Sport-Korrespondent Richard Conway konnte in seinem russischen Hotel nur die deutsche Übertragung des Spiels empfangen. Er meinte, dass Scharf unter die Bienenzüchter gegangen sei.

Das Unternehmen eBay hat einen Vorschlag, wie die Moderatorin in Zukunft das Tragen von Moskito-Schutzkleidung vermeiden könnte.

Selbst mit chemischen Mitteln waren die Plagegeister nicht in den Griff zu bekommen.

Offenbar hätten russische Hausmittel da besser geholfen.