Der Vater von Benjamin Pavard trägt aus Überzeugung ein Trikot von Real Madrid. Ist das der nächste Club seines Sohnes?

Sport: Dominik Ignée (doi)

Stuttgart - Als Papa darf man mitunter schon mal stolz sein auf den Sohnemann. „Es ist absolut verrückt, was gerade passiert. Wir können es noch nicht realisieren. So etwas hätten wir uns nicht träumen lassen“, sagt Frederic Pavard der „Bild“-Zeitung, er ist der Vater des französischen Abwehrspielers Benjamin Pavard. Der VfB-Spieler ist eine der ganz großen Überraschungen dieser WM. Und er kann am Sonntag im Finale gegen die Kroaten im zarten Alter von 22 Jahren Fußball-Weltmeister werden.

 

Dass es schwer werden könnte für den VfB, solch einen Mann zu halten, ist klar. Pavards Markwert ist bei dieser WM in die Höhe geschossen, vielleicht winken dem VfB Stuttgart ja bei einem Wechsel 35 Millionen Euro oder am Ende sogar sehr viel mehr. Wie auch immer es ausgeht: Auf alle Fälle macht Frederic Pavard, der Vater, auch kein Geheimnis aus seinem persönlichen Wunschverein, in dem sein Sohn seine Karriere weiter vorantreiben soll. Währen in Deutschland schon vom FC Bayern gesprochen wird, trug Papa Pavard bei seinen Lobeshymnen auf Söhnchen Benjamin ein Trikot von Real Madrid.

Solch ein Wechsel wäre für den Vater wohl mehr als nur verrückt – sondern einfach nur königlich.