Der VfB-Sportvorstand Reschke äußert sich positiv über die Entscheidung der Fifa, bei der WM in Russland den Videobeweis einzusetzen. Viele falschen Entscheidungen seien damit schon korrigiert worden.

Stuttgart - Das Fifa-Votum für den Einsatz des Videoschiedsrichters bei der Fußball-WM in Russland stößt bei Sportvorstand Michael Reschke vom VfB Stuttgart auf große Zustimmung. „Ich bin der festen Überzeugung, dass das die absolut richtige Entscheidung ist“, sagte Reschke am Samstag der Deutschen Presse-Agentur. „Viele Fehlentscheidungen sind in der Bundesliga durch den Videobeweis korrigiert worden. Und im Vergleich dazu waren nur ganz wenige Entscheidungen unglücklich.“

 

„Resultat ist positiv“

Das Council des Weltverbandes Fifa hatte am Freitag bei seiner Sitzung in Zürich wie erwartet den Einsatz der sogenannten Video Assistant Referees (VAR) beim Turnier im Sommer erlaubt. In der Bundesliga kommt das umstrittene Hilfsmittel seit Beginn dieser Saison zum Einsatz.

„In der Breite der Öffentlichkeit ist die Wahrnehmung viel skeptischer und negativer als das eigentliche Resultat, was total positiv ist“, sagte Reschke. „Es ist Fakt, dass mit dem Videobeweis viele falsche Entscheidungen korrigiert werden konnten.“