Es gibt sie, die Menschen, die mit Fußball rein gar nichts am Hut haben. Vergebene Liebesmüh’, ihnen mit Abseitsregeln oder WM-Statistiken zu kommen. Diese elf Herren könnten ein Grund sein, sich dennoch vor den Fernseher zu setzen.
Stuttgart - Jetzt steht sie wieder bevor, die Zeit, in der Menschen, die mit Fußball so gar nichts am Hut haben, ganz stark sein müssen. Natürlich kann man sich in den vier Wochen, die die Fußball-WM in Russland läuft, in Programmkinos verkriechen und sich rumänische Schwarz-Weiß-Filme in Originalversion mit Untertiteln reinziehen. Oder endlich mal Ordnung in seine Indie-Plattensammlung bringen.
Immer auf Ballhöhe – mit unserem WM-Special
Man kann aber auch in die Vollen gehen: Bei jedem noch so unbedeutenden Vorrundenspiel mit auf der Couch sitzen und tapfer 90 Minuten ausharren. Mittendrin statt nur dabei.
Wem es dann nicht reichen sollte, sich in das akkurat gemähte Rasenmuster zu vertiefen oder den Fähnchen-schwenk-Stil der Schiedsrichterassistenten zu analysieren, dem seien diese Herren ans Herz gelegt: Elf Nationalspieler, die wir – es sei uns verziehen - nach reinen Äußerlichkeiten ausgewählt haben ...
Kevin Trapp, Torwart, Deutschland
Der Fußballer gewordene Hipster-Traum ist 27 und steht bei Paris St. Germain unter Vertrag. Der Keeper hat ein Händchen für Mode – und Models: Trapp ist mit dem Victoria’s-Secret-Engel Izabel Goulart liiert.
Gerard Piqué, Abwehrspieler, Spanien
Er bringt Glamour in die spanische „Selección“ – und das liegt nicht nur an Gerard Piqué selbst, sondern auch an seiner berühmten Frau, der Sängerin Shakira. Bei der WM in Russland sollte man sich noch mal sattsehen an dem attraktiven Spanier, denn nach dem Turnier beendet er seine Karriere in der Nationalauswahl.
Jérôme Boateng, Abwehrspieler, Deutschland
Cool, cooler, Jérôme Boateng – der deutsche Verteidiger gilt nicht umsonst als einer, der weiß, was Mann trägt. Das Männermagazin „GQ“ wählte ihn 2016 zu einem seiner „Männer des Jahres“, Sein Stil: Hauptstadt-Hipster trifft Gangsta Rapper.
Roman Bürki, Torwart, Schweiz
Auch die Eidgenossen haben einen Hingucker zwischen den Pfosten stehen: Torhüter Roman Bürki, 27 Jahre alt und bei Borussia Dortmund unter Vertrag, ist auf jeden Fall was fürs Auge.
Alireza Jahanbakhsh, Stürmer, Iran
Dieser Mann hat nicht nur die schönsten Samtaugen der Fußballwelt, er kann auch was auf dem Platz: Wenn Alireza Jahanbakhsh in Russland aufläuft, werden viele europäische Clubs ganz genau hinsehen. Und dass nicht in erster Linie, weil der 24-Jährige was fürs Auge wäre – er gilt als einer der Top-Nachwuchsstürmer überhaupt.
Mario Gomez, Stürmer, Deutschland
Super-Mario ist ein Torgarant und eine attraktive spanisch-schwäbische Mischung. Der 32-jährige Riedlinger, der beim VfB Stuttgart unter Vertrag steht, spielt in Russland vermutlich seine letzte WM. Wir werden ihn vermissen ...
Lasse Schöne, Mittelfeldspieler, Dänemark
Blond und durchtrainiert: der Däne macht seinem Namen alle Ehre. Lasse Schöne ist 32, spielt bei Ajax Amsterdam und – ist vergeben. Marije heißt seine Frau, mit der er zwei Kinder hat.
Mats Hummels, Abwehrspieler, Deutschland
Dieser Blick – viele schmelzen dahin, wenn Mats Hummels den Platz betritt. Zusammen mit seiner Frau Cathy und Baby Ludwig hat sich der 29-Jährige zur deutschen Influencer-Familie No. 1 gemausert. Und einer Umfrage eines Dating-Portals zufolge ist Hummels sogar der heißeste deutsche Nationalspieler.
Trent Sainsbury, Abwehrspieler, Australien
Der Cristiano Ronaldo von Down Under: Trent Sainsbury läuft für Australien auf – und das ähnlich akkurat gestylt wie Portugals Superstar „CR7“. Auf Instagram sieht man den 26-Jährigen auch gerne mal mit freiem Oberkörper. Ende 2017 heiratete Sainsbury, der aktuell bei Grasshoppers Zürich spielt, seine Freundin Elissa am Strand von Sydney.
Mousa Dembélé, Mittelfeldspieler, Belgien
Torgefährlich – und mit einem unverschämt hübschen Lächeln gesegnet: Der Belgier Mousa Dembélé. Der 30-Jährige ist bei Tottenham Hotspurs unter Vertrag und, seinem Instagram-Account nach, Sympathieträger und Familienmensch.
Cristiano Ronaldo, Stürmer, Portugal
An ihm scheiden sich die Geister – die einen lieben „CR7“, die anderen hassen den durchgestylten Superstar von Portugal. Wer es gern gezupft, gewachst und geschniegelt mag, sollte bei den Spielen mit portugiesischer Beteiligung einschalten: Der 33-Jährige lässt kaum eine Gelegenheit aus, seinen gestählten Oberkörper zu präsentieren.