Während der häuslichen Quarantäne wurden nun zwei weitere Profis des Karlsruher SC positiv auf das Coronavirus getestet. Zudem setzte die DFL auch das Auswärtsspiel beim Hamburger SV ab. Wie es weitergeht, ist noch offen.

Karlsruhe - Trotz andauernder Quarantäne für die gesamte Mannschaft nehmen die Corona-Fälle beim Karlsruher SC zu. Zwei weitere Spieler des Fußball-Zweitligisten wurden positiv getestet, wie ein KSC-Sprecher am Donnerstag auf Nachfrage bestätigte. Zuvor hatten die „Badischen Neuesten Nachrichten“ darüber berichtet. Aufgrund mehrerer Corona-Fälle befindet sich die Mannschaft ohnehin noch bis zum 20. April in Quarantäne, und eben während dieser häuslichen Isolation wurden nun zwei weitere Profis positiv getestet.

 

Unabhängig davon setzte die Deutsche Fußball Liga (DFL) kurz darauf auch das für den 20. April geplante Auswärtsspiel der Badener beim Hamburger SV ab. Die Partie gegen den Aufstiegsaspiranten soll am 29. April (18.30 Uhr) nachgeholt werden, wie die DFL mitteilte. Auch für die bereits zuvor abgesetzten Spiele gegen Erzgebirge Aue und bei Fortuna Düsseldorf gibt es neue Termine: Gegen Aue tritt der KSC nun am 26. April (18 Uhr) an, bei der Fortuna wird am 3. Mai (20.30 Uhr) gespielt.

In allen drei Partien könnten theoretisch auch die nun nachträglich positiv getesteten Akteure wieder mitwirken. Für sie verlängert sich die Quarantäne bis zum 25. beziehungsweise 26. April. Um welche Spieler es sich handelt, teilte der Club nicht mit. Aufgrund der Corona-Fälle beim KSC und bei anderen Zweitligisten wie dem SV Sandhausen oder Holstein Kiel hatte die DFL bereits zahlreiche Partien neu terminieren müssen.