Immerhin eine Viertelstunde wird die Fahrzeit kürzer, wenn der Ausbau der Bahnstrecke von Stuttgart in Richtung Schweiz fertig ist. Geplant war einmal eine längere Zeitersparnis.

Die Gäubahn hat bereits mehr als 140 Jahre auf den Gleisen. Die Strecke von Stuttgart nach Freudenstadt wurde 1879 in Betrieb genommen. Später bürgerte sich die Bezeichnung Gäubahn für die Strecke bis Singen ein. Ihren Namen hat sie von den Landschaften, die sie durchfährt, das Obere Gäu, das Schlehen- und Heckengäu, das Korngäu. Im ersten Jahr dampften übrigens täglich drei Zugpaare nach Freudenstadt – in vier Stunden und 20 Minuten.