Gary Barlow soll Millionen am britischen Fiskus vorbeigeschleust haben. Diese Steuervermeidung ist nicht strafbar. Trotzdem war der Sänger in die Kritik geraten. Jetzt entschuldigt er sich - Monate später.

Gary Barlow soll Millionen am britischen Fiskus vorbeigeschleust haben. Diese Steuervermeidung ist nicht strafbar. Trotzdem war der Sänger in die Kritik geraten. Jetzt entschuldigt er sich - Monate später.

 

London - Der britische Popsänger Gary Barlow (43) hat für seine Probleme mit dem Finanzamt um Verzeihung gebeten. „Ich will mich entschuldigen bei allen, die sich von den Steuer-Geschichten Anfang des Jahres vor den Kopf gestoßen gefühlt haben“, schrieb der Take-That-Star im sozialen Netzwerk Twitter am Dienstagabend. „Mit einem neuen Steuerberater-Team arbeiten wir daran, die Dinge mit allen beteiligten Parteien so schnell wie möglich zu klären.“

Im Mai war bekannt geworden, dass Barlow und die Bandkollegen Howard Donald und Mark Owen erhebliche Millionensummen aus CD-Verkäufen und Tour-Erlösen am Finanzamt vorbei geschleust haben sollen. Steuervermeidung ist in Großbritannien kein kriminelles Vergehen, trotzdem geriet der Sänger heftig in die Kritik.