Gary Barlow soll Millionen am britischen Fiskus vorbeigeschleust haben. Diese Steuervermeidung ist nicht strafbar. Trotzdem war der Sänger in die Kritik geraten. Jetzt entschuldigt er sich - Monate später.
Gary Barlow soll Millionen am britischen Fiskus vorbeigeschleust haben. Diese Steuervermeidung ist nicht strafbar. Trotzdem war der Sänger in die Kritik geraten. Jetzt entschuldigt er sich - Monate später.
London - Der britische Popsänger Gary Barlow (43) hat für seine Probleme mit dem Finanzamt um Verzeihung gebeten. „Ich will mich entschuldigen bei allen, die sich von den Steuer-Geschichten Anfang des Jahres vor den Kopf gestoßen gefühlt haben“, schrieb der Take-That-Star im sozialen Netzwerk Twitter am Dienstagabend. „Mit einem neuen Steuerberater-Team arbeiten wir daran, die Dinge mit allen beteiligten Parteien so schnell wie möglich zu klären.“
I want to apologise to anyone who was offended by the tax stories earlier this year.— Gary Barlow (@GaryBarlow) 2. September 2014
Im Mai war bekannt geworden, dass Barlow und die Bandkollegen Howard Donald und Mark Owen erhebliche Millionensummen aus CD-Verkäufen und Tour-Erlösen am Finanzamt vorbei geschleust haben sollen. Steuervermeidung ist in Großbritannien kein kriminelles Vergehen, trotzdem geriet der Sänger heftig in die Kritik.