Lange fragten sich Stuttgarter, wer wohl in die Location des ehemaligen Zwölfzehn in der Paulinenstraße einziehen wird. Nun gibt es einen neuen Mieter. Das Gasthaus Bären will die Stuttgarter in Zukunft mit schwäbischen Tapas verwöhnen.

Stuttgart - In der Paulinenstraße (Stuttgart-West) gibt es ab Herbst anstatt kräftige Beats auf die Ohren, schwäbische Speisen in die Mägen. Aus dem ehemaligen Club Zwölfzehn wird das Gasthaus Bären – eine schwäbische Tapas Bar mit modernem Weinstuben-Ambiente.

 

Ende des Jahres wurde die Hiobsbotschaft für alle Stuttgarter Clubgänger verkündet: Das Zwölfzehn in der Paulinenstraße macht dicht, weil „keine Einigung mit dem Eigentümer erreicht werden konnte“. Nun gibt es Neuigkeiten von einem neuen Pächter der Location.

Schwäbische Gerichte in Tapas-Größe

Anfang Juli begannen die Abrissarbeiten in dem ehemaligen Club. Der Neuling in der Paulinenstraße setzt auf klassische schwäbische Gerichte in Tapas-Größe. „Wir erfinden das Rad nicht neu, wir schmücken es nur ein bisschen“, beschreibt Inhaber Dario Orec das Konzept des Gasthaus Bären. Zu Linsen mit Spätzle und Maultaschen gibt es in modernem Weinstuben-Ambiente regionalen Wein und Bier vom Fass. „Bei uns soll es gesellig zugehen. Es ist uns wichtig, dass die Gäste Spaß haben und dabei darf es auch ein bisschen lauter werden“, erzählt Orec.

Der Innenraum wird urig und gemütlich. Im Gasthaus Bären in Tübingen hat die Idee, deftige schwäbische Klassiker in kleinen Portionen zu servieren, bereits viele Fans. Nun dürfen sich bald auch die Stuttgarter Sauerkraut in kleinen Tonschüsselchen und Kässpätzle im Mini-Einmachglas schmecken lassen. Das Gasthaus Bären soll im Herbst eröffnet werden.