Ende August haben der Gaskessel und der Flüssigerdgas-Speicher ganz offiziell ausgedient. Damit geht die Zeit des 1875 in Betrieb genommenen Gaswerks langsam zu Ende. Der Permafrostboden unter dem Erdspeicher wird nur langsam auftauen.

Stuttgart - Die Verbindungen zum Gasleitungsnetz der Landeshauptstadt sind gekappt, die letzten Gasreste entfernt, die riesige Stahlscheibe im Inneren ruht mehr als 1000 Tonnen schwer auf dem Boden – der weithin sichtbare Stuttgarter Gaskessel spielt für die Gasversorgung Stuttgarts keine Rolle mehr.